Kategorie: Allgemein

Leicht zu mieten, leicht zu fahren

Im Zuge der Entwick­lun­gen rund um die eMo­bil­ität nimmt auch das The­ma »Car Shar­ing« deut­lich an Fahrt auf. Mit dem Konzept EDAG »Light Car Shar­ing« gibt die EDAG Group eine ziel­gerichtete Antwort auf den wach­senden Markt von »Car Shar­ing-Flot­ten«, der in jüng­ster Zeit von vie­len Her­stellern als zukun­ft­strächtiges Geschäftsmod­ell iden­ti­fiziert wurde. In den meis­ten Großstädten erfreut sich das spon­tane Mieten von Fahrzeu­gen immer größer­er Beliebtheit. Ger­ade bei der jün­geren Gen­er­a­tion ste­ht Car Shar­ing stel­lvertre­tend für ein geän­dertes Mobilitätsverhalten. 

Elektromobilität braucht kluge Köpfe

Die Auto­mo­bil­pro­duzen­ten treiben die Entwick­lung von serien­reifen Elek­tro­fahrzeu­gen immer stärk­er voran. Hier­bei stellen sich viele neue tech­nol­o­gis­che Her­aus­forderun­gen, die bew­ertet und auf ihre Seri­en­tauglichkeit hin unter­sucht wer­den müssen. Denn bei aller Euphorie um den Mega­trend eMo­bil­ität bleibt der Return of Invest­ment natür­lich im Fokus der Unternehmen. Daher sind die grundle­gen­den Ziele sowohl die Her­stel­lung sig­nifikan­ter Stück­zahlen als auch die Adap­tion der Tech­nolo­gien an möglichst viele Fahrzeug­typen und Bau­rei­hen. Um dieses Bestreben mit­tel- und langfristig erre­ichen zu kön­nen, sind die entschei­den­den Erfol­gs­fak­toren für Auto­mo­bil­pro­duzen­ten die Ver­füg­barkeit von spez­i­fis­chem Know-how sowie von per­son­ellen und räum­lichen Kapaz­itäten. Dies gilt für alle Bere­iche: die Entwick­lung der Kom­po­nen­ten und Sys­teme, Test und Erprobung sowie das beglei­t­ende Pro­jekt- und Qualitätsmanagement.

eExtreme — Elektroautos im Härtetest

Der Win­ter und seine Auswirkung auf die Reich­weite von Elek­troau­tos ist ein viel und gern disku­tiertes The­ma in den Medi­en. Ver­brauchen Heizung, Licht und Scheiben­wis­ch­er tat­säch­lich so viel Strom, dass die Bat­terieka­paz­ität selb­st für inner­städtis­che Fahrten und den Pen­delverkehr nicht mehr aus­re­icht? Damit wären die Fahrzeuge im Win­ter auch für den Ein­satz in Fir­men­flot­ten ungeeignet.

Ohne Sinn und Verstand?

Die Elek­tro­mo­bil­ität scheint an einem kri­tis­chen Punkt angekom­men zu sein. GM stoppt die Pro­duk­tion seines eFahrzeuges Volt, die Verkauf­szahlen sind weit hin­ter den Erwartun­gen zurück­ge­blieben. Auch andere Her­steller kla­gen: die elek­trischen Autos wer­den kaum gekauft. Von Pri­vatkun­den schon gle­ich gar nicht. In ganz Deutsch­land sind zurzeit noch nicht ein­mal 5.000 Ein­heit­en angemeldet. 

Sanfte Mobilität in der Alpenrepublik

Öster­re­ich zählt zu den europäis­chen Vor­re­it­ern in Sachen Elek­tro­mo­bil­ität. Möglich wurde das durch die kon­se­quente, öster­re­ichis­che Förder­poli­tik und deren bedin­gungslose Kop­pelung an erneuer­bare Energien. Bere­its seit vier Jahren ini­ti­iert und unter­stützt der Kli­ma- und Energie­fonds der öster­re­ichis­chen Bun­desregierung den Auf­bau von Elek­tro­mo­bil­itäts-Mod­ell­re­gio­nen. In Vorarl­berg, dem west­lich­sten Bun­des­land Öster­re­ichs ent­stand 2008 mit der VLOTTE die erste Mod­ell­re­gion zur Ein­führung und Entwick­lung der Elektromobilität.

Das Taxi der Zukunft an der Steckdose?

Taxis mit ihrer Jed­erzeit- und Über­all-Ver­füg­barkeit sind Garan­ten öffentlich­er Mobil­ität rund um die Uhr. Sie ver­net­zen nicht nur die klas­sis­chen Verkehrsträger miteinan­der, son­dern spie­len auch in inno­v­a­tiv­en Mobil­ität­splat­tfor­men eine wesentliche Rolle. Taxis sind promi­nente Botschafter der Mobil­ität, sowohl als Aushängeschild wie auch als Versuchsträger.

Vernetzte Kommunikation mit Alltagsnähe

Die wenig­sten Aut­o­fahrer sind bis dato selb­st schon ein­mal ein Elek­tro­fahrzeug gefahren. Eine sin­nvolle Maß­nahme ist es daher, wenn gesellschaftliche Akteure oder Poli­tik­er voran gehen und die Bürg­er in den Dia­log rund um das The­ma der alter­na­tiv­en Antrieb­stech­nolo­gie ein­binden. Die Kom­mu­nika­tion­sagen­tur PP:AGENDA hat deshalb diese Ziel­grup­pen ein­ge­laden, den Opel Ampera selb­st Probe zu fahren.

Vertrieb ist nicht Alles, aber Alles ist Vertrieb

Auch die eMo­bil­ität unter­liegt dem üblichen Pro­duk­tleben­szyk­lus: Vor dem Mark­twach­s­tum liegt eine mehr oder weniger lange Ein­führungsphase. Diese Phase ist unter anderem von Investi­tio­nen in das Pro­dukt selb­st und für die tech­nis­che Entwick­lung geprägt. Aber auch von Investi­tio­nen in den Bere­ichen Ver­trieb, Mar­ket­ing und Öffentlichkeit­sar­beit? Der ein oder andere mag sich fra­gen, ob das nicht von allein geht, wenn man ohne­hin ein gutes Pro­dukt hat? Lei­der nicht..

Grenzenlose eMobilität ist Realität

VIBRATe — VIen­na BRATisla­va e‑mobility ist die erste der­ar­tige Zusam­me­nar­beit zur gren­züber­schre­i­t­en­den Anwen­dung von Elek­tro­mo­bil­ität in Mit­teleu­ropa. 20 öffentliche Insti­tu­tio­nen und pri­vate Unternehmen sind seit Anfang 2012 emis­sions­frei und energieef­fizient auf der »Grü­nen Auto­bahn« in der Twin-City-Elek­tro­mo­bil­ität­sre­gion zwis­chen Wien und Bratisla­va unter­wegs. Die Region birgt mit rund 3 Mil­lio­nen Ein­wohn­ern ein hohes Poten­zial für Elektromobilität.

Arbeitnehmerbesteuerung als Investitionshindernis für Elektrofahrzeuge

Nach ein­er aktuellen Sta­tis­tik des Kraft­fahrt­bun­de­samtes ent­fall­en derzeit ca. 60% aller Pkw-Neuzu­las­sun­gen auf gewerbliche Unternehmen und hier­von unge­fähr die Hälfte auf Dienst- und Fir­men­fahrzeuge. Wer annimmt, dass von der hohen Nach­frage nach Fir­men­wa­gen auch Elek­tro­fahrzeuge prof­i­tieren, der sieht sich getäuscht: Tat­säch­lich machen Elek­tro­fahrzeuge derzeit lediglich einen Anteil von ca. 0,1% aller in Deutsch­land neu zuge­lasse­nen Fahrzeuge aus. 

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