Kategorie: BEM-Pressemitteilungen

BEM-Pressemitteilung: BEM kritisiert 0,5%-Regelung für Elektrodienstwagen als halbgar

BEM-Pressemitteilung: BEM kritisiert 0,5%-Regelung für Elektrodienstwagen als halbgar

06. August 2018 / Pressemitteilung

Der Bun­desver­band eMo­bil­ität (BEM) set­zt sich gemein­sam mit Unternehmen, Wis­senschaftlern und Anwen­dern aus dem Bere­ich der Elek­tro­mo­bil­ität für eine nach­haltige, inter­modale Mobil­itätswende auf Basis Erneuer­bar­er Energien ein.

Der BEM hat bere­its vor mehreren Jahren gefordert, die 1%-Regelung für Elek­tro­di­enst­wa­gen mit pri­vater Nutzung anzu­passen, um Dienst­wa­gen­berechtigte auf­grund der Wahl eines nach­halti­gen eFahrzeugs, begrün­det durch den höheren Kauf­preis, nicht zu benachteili­gen. In diesem Kon­text hat­te der Bun­desver­band 0% gefordert, um die Attrak­tiv­ität für die Neue Mobil­ität zu erhöhen. Im Ergeb­nis wurde erre­icht, dass der Wert der Bat­terie bei der Berech­nung des zugrun­deliegen­den Fahrzeug­preis­es abge­zo­gen wurde und zumin­d­est annäh­ernd Gerechtigkeit geschaf­fen wurde.

BEM-Pressemitteilung: Offener Brief / Statement zum Thema Batterieproduktion in Deutschland

BEM-Pressemitteilung: Offener Brief / Statement zum Thema Batterieproduktion in Deutschland

11. Juli 2018 / Pressemit­teilung — Offen­er Brief

Sehr geehrte Frau Bun­deskan­z­lerin Dr. Angela Merkel,
mit großer Ver­wun­derung haben wir Ihr State­ment im Rah­men des Besuchs des chi­ne­sis­chen Min­is­ter­präsi­den­ten Li Keqiang zum The­ma Bat­teriepro­duk­tion zur Ken­nt­nis genommen.
Im ZDF heute jour­nal vom 09.07.2018 sagen Sie hierzu: »Wenn wir es sel­ber kön­nten, wäre ich auch nicht trau­rig. Aber nun ist es ein­mal so und wenn diese Investi­tion schon stat­tfind­et in Europa, dann ist es gut, wenn sie in Deutsch­land stattfindet.«
Thürin­gens Min­is­ter­präsi­dent Bodo Ramelow ver­mit­telt zudem den Ein­druck, dass wir froh da­rüber sein kön­nen, dass chi­ne­sis­che Inve­storen Kap­i­tal und Tech­nolo­gie mit­brin­gen und nicht nur Know-how abgreifen. Diese Aus­sage wird wohl der Tat­sache geschuldet sein, dass der chine­sische Her­steller CATL eine Bat­teriezel­len­fab­rik für Elek­troau­tos im Thüringer Industrie­gebiet Erfurter Kreuz plant und damit bis zu 1.000 neue Arbeit­splätze in der Region schaf­fen will. Der Redak­tions-Sprech­er im heute jour­nal behauptet sog­ar, es han­dele sich um eine Tech­nolo­gie, die deutsche Fir­men nicht beherrschen.

BEM-Pressemitteilung: Gemeinsame Pressemitteilung zur Landesbauordnung Baden-Württemberg

BEM-Pressemitteilung: Gemeinsame Pressemitteilung zur Landesbauordnung Baden-Württemberg

28. Juni 2018 / Pressemitteilung

In Baden-Würt­tem­berg ste­ht eine Reform der Lan­des­bauord­nung an. Elec­tri­fy-BW, der Bun­desver­band eMo­bil­ität und der All­ge­meine Deutsche Fahrrad-Club Baden-Würt­tem­berg (ADFC BW) appel­lieren gemein­sam an die Poli­tik, die Lan­des­bauord­nung für die Her­aus­forderun­gen der Zukun­ft zu rüsten.
In der Diskus­sion um die Reform der Lan­des­bauord­nung geht es vor allem um Fahrrad­stellplätze und die Begrü­nung von Gebäu­den in Beton­wüsten. Teile der Lan­desregierung haben diese bei­den Punk­te als nicht zumut­bare Kos­ten­treiber iden­ti­fiziert, die die Bautätigkeit im Land erstick­en wür­den. Sie wollen mit der Reform der Lan­des­bauord­nung diese bei­den Punk­te ersat­z­los streichen.

BEM-Pressemitteilung: BEM fordert 1 Milliarde Euro Strafzahlung von VW für kostenlosen Ladestrom

BEM-Pressemitteilung: BEM fordert 1 Milliarde Euro Strafzahlung von VW für kostenlosen Ladestrom

15. Juni 2018

BEM fordert: 1 Mil­liarde Euro Strafzahlung von VW für kosten­losen Lade­strom und Auf­bau ein­er flächen­deck­enden Ladeinfrastruktur
Der Bun­desver­band eMo­bil­ität (BEM), ein Zusam­men­schluss von Unternehmen, Wis­senschaftlern und Anwen­dern aus dem Bere­ich der Elek­tro­mo­bil­ität, fordert, dass die Strafzahlung von VW in Höhe von ein­er Mil­liarde Euro und weit­ere Strafzahlun­gen, die eventuell noch ver­fügt wer­den, der All­ge­mein­heit zu Gute kom­men. Nach dem Vor­bild Kali­forniens sollen die Beträge, die zusät­zlich zum Haushalt ver­füg­bar wer­den, zweck­ge­bun­den auss­chließlich für die Förderung ein­er sauberen und nach­halti­gen Neuen Mobil­ität auf Basis Erneuer­bar­er Energien einge­set­zt wer­den. »Wir weisen sach­fremde Aus­gaben zurück und appel­lieren an die Ver­ant­wor­tung des Lan­des gegenüber den Geschädigten«, so BEM-Vize-Präsi­dent Chris­t­ian Heep.

BEM-Pressemitteilung: Bundesverband eMobilität kritisiert Autoindustrie

BEM-Pressemitteilung: Bundesverband eMobilität kritisiert Autoindustrie

10. April 2018

»Nach jahre­langer Untätigkeit macht man sich mit so ein­er Schuldzuweisung lächer­lich«, so BEM-Präsi­dent Kurt Sigl, der sich gegen den Ver­such der Auto­mo­bil­her­steller wen­det, die Ver­ant­wor­tung für die schlep­pende Nach­frage nach Elek­tro­fahrzeu­gen den Kun­den anzu­las­ten. Anlass für die Kri­tik waren entsprechende Aus­sagen des Präsi­den­ten der Nationalen Plat­tform Elek­tro­mo­bil­ität (NPE) auf dem Tagesspiegel Sum­mit „Future Mobil­i­ty“ in Berlin.
»Die Nationale Plat­tform Elek­tro­mo­bil­ität schaut seit ihrem Beste­hen gerne und viel in die Zukun­ft, ver­spricht Jahr für Jahr eine große Zahl elek­trisch­er Fahrzeug­mod­elle und bleibt als Sprachrohr der Auto­mo­bilin­dus­trie Deutsch­lands größter Ankündi­gungswelt­meis­ter. Den Aut­o­fahrern nun die Schuld an den jahrzehn­te­lan­gen Ver­säum­nis­sen der deutschen Autoin­dus­trie zu geben, ist eine Frechheit.«

BEM-Pressemitteilung: Gerichtsurteil zum Diesel-Verbot

BEM-Pressemitteilung: Gerichtsurteil zum Diesel-Verbot

Berlin, 28. Feb­ru­ar 2018. Seit Jahren set­zen wir uns ins­beson­dere bei Poli­tik und Indus­trie dafür ein emis­sion­sarme Fahrzeugkonzepte zu fördern. Wir haben dazu unzäh­lige Vorschläge einge­bracht, wie eine Mobil­itätswende sozialverträglich umge­set­zt wer­den kann. Das aktuelle Gericht­surteil zum Die­selver­bot wäre nicht nötig gewe­sen, wenn die Poli­tik früher rich­tungsweisende Maß­nah­men ergrif­f­en hätte, anstatt beständig die deutschen OEM und ins­ge­samt fos­sile Antrieb­skonzepte zu schützen. Die Affäre zu den Schad­stoff-Gren­zw­erten zeigt ein­drucksvoll die Ver­säum­nisse der Politik.

BEM-Pressemitteilung: Experimentierräume für Neue Mobilität

BEM-Pressemitteilung: Experimentierräume für Neue Mobilität

BEM, BSM und die Koor­di­na­toren der 
Schaufen­ster Elek­tro­mo­bil­ität bilden Allianz 

Berlin, 05. Okto­ber 2017. Der Bun­desver­band eMo­bil­ität (BEM), der Bun­desver­band Solare Mobil­ität (BSM) sowie die Koor­di­na­toren der ehe­ma­li­gen vier Schaufen­ster Elek­tro­mo­bil­ität haben eine Allianz für die Mobil­itätswende initiiert. 
In ein­er gemein­samen Erk­lärung set­zen sich die Ver­bände und die Fach­leute für die Ein­rich­tung von »reg­u­la­torischen Exper­i­men­tier­räu­men« ein. Dort sollen in enger Zusam­me­nar­beit von Poli­tik, Unternehmen und Wis­senschaft neue Mobil­itäts­di­en­stleis­tun­gen prax­is­nah erprobt wer­den. So kön­nen Regio­nen entste­hen, in denen die Mobil­itätswende mod­ell­haft vor­angetrieben wird.

In der Erk­lärung wird darauf ver­wiesen, dass der Umbau der Mobil­itätswelt nicht als Ver­wal­tungsakt, son­dern als mutiges Unter­fan­gen betrieben wer­den müsse. Die Ini­tia­toren wollen sich nicht allein auf Labore in der Wis­senschaft und Unternehmen ver­lassen und gemein­sam mit Betrof­fe­nen vor Ort Vor­bil­dre­gio­nen kreieren.

BEM-Pressemitteilung: Forderungskatalog skizziert Wege zu Neuer Mobilität

BEM-Pressemitteilung: Forderungskatalog skizziert Wege zu Neuer Mobilität BEM-Pressemitteilung Politischer Forderungskatalog

Berlin. 11. August 2017. Der Bun­desver­band eMo­bil­ität (BEM) hat im Dia­log mit seinen Mit­glied­sun­ternehmen einen umfassenden Forderungskat­a­log aus­gear­beit­et, der im Vor­feld der anste­hen­den Bun­destagswahl die notwendi­gen Schritte für eine erfol­gre­iche Verkehr­swende aufzeigt.

»Wir möcht­en damit konkrete Maß­nah­men ein­brin­gen, die in der kom­menden Leg­is­laturpe­ri­ode drin­gend umge­set­zt wer­den soll­ten. Wir erwarten, dass unsere Vorschläge als Diskus­sion­s­grund­lage in die poli­tis­che Arbeit der neuen Regierung ein­fließen wer­den. Denn wenn wir jet­zt nicht aktiv an der tat­säch­lichen Umset­zung ein­er Neuen Mobil­ität arbeit­en, wer­den wir erleben, dass sich auch die näch­sten Jahre keine ern­stzunehmende Mobil­itätswende ein­stellen wird«, so BEM-Präsi­dent Kurt Sigl.

BEM-Pressemitteilung: Innenstädte von Diesel befreien — BEM fordert Elektrobusinitiative

BEM-Pressemitteilung: Innenstädte von Diesel befreien — BEM fordert Elektrobusinitiative

Berlin. 04. August 2017. 80.000 Diesel­busse fahren gegen­wär­tig durch Deutsch­lands Städte und tra­gen erhe­blich zur NOx-Belas­tung bei. Der Bun­desver­band eMo­bil­ität fordert, diese sukzes­siv bis 2025 kom­plett durch Elek­trobusse zu erset­zen. Begonnen wer­den müsse jetzt.

BEM-Vize-Präsi­dent Chris­t­ian Heep: »Das Ergeb­nis des Diesel-Gipfels war mehr als ent­täuschend und lässt Städte und Aut­o­fahrer im Regen ste­hen. Um Fahrver­bote dauer­haft zu ver­mei­den, müssen Städte und Gemein­den nun selb­st han­deln. Die Umstel­lung von NOx-emit­tieren­den Diesel­bussen auf Elek­trobusse reduziert die Belas­tung unmit­tel­bar. Neben dem Ein­satz neuer Elek­trobusse spielt hier auch die Umrüs­tung beste­hen­der Diesel­busse auf Elek­troantrieb eine entschei­dende Rolle.«
Cir­ca 20 Prozent der CO2-Emis­sio­nen und 38 Prozent der Stick­ox­id-Emis­sio­nen in Deutsch­land entstam­men dem Verkehrssek­tor. Eine Neue Mobil­ität ist daher nicht Option, son­dern einzige Möglichkeit, die wach­senden glob­alen Mobil­itäts­bedürfnisse über­haupt noch zu gewährleis­ten und gle­ichzeit­ig die europäis­chen Kli­maschutzziele einzuhalten.

BEM-Pressemitteilung: Diesel-Gipfel — BEM kritisiert enttäuschende Ergebnisse

BEM-Pressemitteilung: Diesel-Gipfel — BEM kritisiert enttäuschende Ergebnisse

Berlin. 04. August 2017. »Das Ergeb­nis des Diesel-Gipfels in Berlin war ent­täuschend«, kri­tisiert BEM-Präsi­dent Kurt Sigl. »Am Ende wurde der Öffentlichkeit ein fün­f­seit­iges Papi­er präsen­tiert — schwammig for­muliert und ohne zielführende Lösungsan­sätze. Damit war der Name des Gipfels schlussendlich auch Pro­gramm der Ver­anstal­tung. Faz­it: Deutsch­land hält am Diesel fest.«

Vor dem Hin­ter­grund des bere­its begonnenen Bun­destagswahlkampfs haben sich die Poli­tik­er lediglich mit ein­er von der Auto­mo­bilin­dus­trie vorgegebe­nen Min­i­mal­lö­sung zufrieden gegeben. »Damit ist eine einzi­gar­tige Chance vergeben wor­den, die Weichen für eine erfol­gre­iche Verkehr­swende zu stellen. Ganz Europa hätte sich hier ein klares Zeichen in Rich­tung Zukun­ft und nicht in die Ver­gan­gen­heit gewün­scht«, so Sigl weiter.

Auch BEM-Vize-Präsi­dent Chris­t­ian Heep ist sichtlich unzufrieden: »Auf­grund der nachgewiese­nen Betrügereien wäre es ein Leicht­es gewe­sen, sich jet­zt endlich mas­siv für eine Energie- und Mobil­itätswende einzuset­zen. Genau das Gegen­teil ist jedoch geschehen. Die Bun­desregierung öffnet der deutschen Auto­mo­bilin­dus­trie erneut Tür und Tor, um mehr oder weniger genau so weit­er zu machen, wie bish­er. Die Vet­tern­wirtschaft zwis­chen Bun­desregierung und Auto­mo­bil­lob­by ken­nt schein­bar kaum noch Gren­zen. So verkün­dete der Ver­band der deutschen Auto­mo­bilin­dus­trie bere­its vor der offiziellen Pressekon­ferenz von Bun­desverkehrsmin­is­ter Dobrindt und Bun­desumwelt­min­is­terin Hen­dricks die Ergeb­nisse des Diesel-Gipfels. Ein Schelm, wer Bös­es dabei denkt.«

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