Schlagwort: Rede Sigl

BEM-Präsident Kurt Sigl auf dem Kongress »Neue Mobilität«

BEM-Präsident Kurt Sigl auf dem Kongress »Neue Mobilität«

Mit der Elek­tro­mo­bil­ität zeich­net sich eine tech­nol­o­gis­che Zeit­en­wende im Mobil­itätssek­tor ab. Sie bietet die Chance, die Abhängigkeit vom Erdöl zu reduzieren, Emis­sio­nen zu min­imieren und die Fahrzeuge bess­er in ein mul­ti­modales Verkehrssys­tem zu inte­gri­eren. Mit der Verknü­fung von sparsamen Elek­tro­fahrzeu­gen und ÖPNV durch inteligente Sys­teme kann ein großer Schritt in Rich­tung Nach­haltigkeit gemacht wer­den. Diese Auf­gabe fordert alle Beteiligten her­aus, denn der Bedarf an indi­vidu­ellen Verkehrslö­sun­gen steigt zugle­ich weit­er. Auf dem Kongress wur­den diese Fragestel­lun­gen aus­führlich disku­tiert und über kün­ftige Her­aus­forderun­gen informiert.
BEM-Präsi­dent Kurt Sigl im Nach­gang zu der gelun­genen Ver­anstal­tung: »Der Kongress »Neue Mobil­ität« hat ein­drucksvoll unter Beweis gestellt, dass mit Red­nern, die aus der Prax­is bericht­en, die eMo­biltät mit all ihren Facetten, unkom­pliziert und prax­is­nah, den zukün­fti­gen Ziel­grup­pen nahege­bracht wer­den kann. Und zwar jet­zt. Wir freuen uns schon auf das näch­ste Jahr und die Koop­er­a­tion mit dem Behördenspiegel.«

eMobilitätstag in Bad Kötzting

eMobilitätstag in Bad Kötzting

BEM-Präsi­dent Kurt Sigl erk­lärte auf dem eMo­bil­ität­stag in Bad Kötzt­ing anschaulich und am eige­nen Beispiel, wie Bürokratie die Elek­tro­mo­bil­ität aus­ge­bremst hat und dass wir bei dem The­ma lei­der immer noch auf dem Brem­spedal ste­hen. Der Lob­by­is­mus und die Angst vor Arbeit­splatzver­lus­ten tra­gen eben­falls dazu bei, dass Deutsch­land bish­er nicht ansatzweise das anvisierte Ziel erre­icht hat.
Es müsse ins­ge­samt ein Umdenken stat­tfind­en. Die Mobil­ität beruht noch viel zu sehr auf der Ver­bren­nung fos­siler Brennstoffe — und zwar nicht nur real auf der Strasse, son­dern auch in den Köpfen der Men­schen. Wir müssen davon weg — hin zu ein­er nach­halti­gen, ressourcenscho­nen­den und sauberen Mobil­ität. Dann kön­nen wir auch die vie­len Arbeit­splätze in der Auto­mo­bil­wirtschaft erhal­ten, die uns anson­sten an das deut­lich ambi­tion­iert­ere Aus­land ver­loren gehen.
»Jet­zt muss das Sys­tem geän­dert wer­den, son­st laufen uns die andern davon.«

Bürokratie bremst eMobilität aus

BEM-Präsi­dent Kurt Sigl zeigte in Bad Kötzt­ing auf, was sich ändern muss, damit mehr Strom-Autos fahren. Es muss ins­ge­samt ein Umdenken stat­tfind­en. Geht’s nicht anders? Unsere Mobil­ität beruht zum größten Teil auf der Ver­bren­nung fos­siler Brennstoffe. Der Wirkungs­grad liege dabei bei 30 Prozent. »Daher müssen wir drin­gend von dieser Ver­schwen­dung wegkom­men.« Mit Elek­tro­fahrzeu­gen sei dies möglich, aber der Strom dafür müsse aus Erneuer­baren Energien stammen.

Leipzig eröffnet den »Marktplatz der intelligenten Mobilität«

Leipzig eröffnet den »Marktplatz der intelligenten Mobilität«

Rück­blick: 29. Feb­ru­ar 2016 / gemein­same Ver­anstal­tung mit der Energiemetro­pole Leipzig

»Nicht warten, han­deln..!« sagte BEM-Präsi­dent Kurt Sigl in sein­er Keynote im Lin­den­saal vor den wichtig­sten Akteuren des Grü­nen Ringes Leipzig, eines Zusam­men­schlusses von 13 Kom­munen und 2 Land­kreisen, zum »Mark­t­platz der intel­li­gen­ten Mobil­ität«. Zwei Work­shops zum The­ma Elek­tro­mo­bil­ität auf dem Wass­er und an Land macht­en deut­lich, welch­es Poten­tial hier für Leipzig und die Region bere­its vorhan­den ist.
Am The­ma Elek­tro­mo­bil­ität geht kein Weg mehr vor­bei. Der Anteil elek­tro­mo­bil­er Fahrzeuge am gesamten Verkehr wird in den näch­sten Jahren ras­ant steigen. Die Frage, ob eMo­bil­ität eine Zukun­ft hat, stellt sich nicht mehr, denn sie ist bere­its Zukun­ft. Der Grüne Ring Leipzig, vertreten durch das Amt für Stadt­grün und Gewäss­er und die Wirtschafts­förderung der Stadt Leipzig haben in Zusam­me­nar­beit mit dem Bun­desver­band eMo­bil­ität zum Beteili­gungswork­shop eingeladen.
Der vom Freis­taat Sach­sen geförderte Mark­t­platz ist einge­bet­tet in die Entwick­lungsziele des Grü­nen Ringes mit seinen Part­nern in der Region und der e‑Allianz als Ini­tia­tive Leipziger Unternehmen. Dabei wird in einem umfassenden Beteili­gung­sprozess kon­se­quent der Weg zur effizien­teren, umwelt­fre­undlichen und bezahlbaren Mobil­ität für alle weit­erge­gan­gen. Neben elek­trischen Antrieben als Schlüs­sel zum Über­gang in eine post­fos­sile Mobil­ität, wurde beson­ders der Ver­net­zungs­gedanke ver­schieden­er Verkehrsträger diskutiert.

Kurt Sigl auf dem Kongress »Lebendige Stadt«

Kurt Sigl auf dem Kongress »Lebendige Stadt«

Auf dem 15. inter­na­tionalen Kongress der Sti­tung “Lebendi­ge Stadt” disku­tieren mehr als 300 Teil­nehmer aus Poli­tik, Wirtschaft und Wis­senschaft über Chan­cen und Her­aus­forderun­gen der elek­tro­mo­bilen Stadt.
Wo ste­ht Deutsch­land in Sachen Elek­tro­mo­bil­ität im inter­na­tionalen Ver­gle­ich..? Mit dieser Frage befasste sich Kurt Sigl, Präsi­dent des Bun­desver­bands eMo­bil­ität, in seinem Refer­at. Nach Sigls Worten ist der Stand der eMo­bil­ität in Deutsch­land “extremst trau­rig”. Er forderte Rechtssicher­heit und Pla­nungssicher­heit. Während in Deutsch­land noch disku­tiert werde, sei die übrige Welt hellwach. “Wir haben das Know-how, wir müssen es nur machen”, sagte Sigl. eMo­bil­ität sei nach­haltig und effizient.
“Wid­men Sie sich der Elek­tro­mo­bil­ität..!”, so Sigls Appell an die Städtevertreter.

Vortrag Kurt Sigl zur Nachhaltigkeitskonferenz am Tegernsee

Vortrag Kurt Sigl zur Nachhaltigkeitskonferenz am Tegernsee

Das Wirtschafts­fo­rum Ober­land, die Bürg­er­s­tiftung Energiewende Ober­land, die Metropol­re­gion München und die SMG Regional­man­age­ment Land­kreis Mies­bach ver­anstal­ten im Barock­saal des Klosters Tegernsee die 7. Klausurta­gung Nach­haltiges Wirtschaften im Münch­n­er Ober­land. Im Rah­men der Nach­haltigkeit­skon­ferenz am Tegernsee hielt BEM-Präsi­dent Kurt Sigl auf Ein­ladung der EWO Energiewende Ober­land einen Vor­trag zum The­ma »Mobile Logis­tik der Zukunft«.

Ja ist denn bei denen die Zeit stehen geblieben..?

Ja ist denn bei denen die Zeit stehen geblieben..?

Teil­nahme am eCarTec Award und Gespräch mit Her­rn Staatssekretär Pschier­er. Keynote BEM-Präsi­dent Kurt Sigl zum eCarTec Kongress und Vor­trag auf der Messe: »Quo vadis Elektromobilität«
Die Ter­mindichte auf solchen Messe-Ver­anstal­tun­gen ist für den BEM in der Regel sehr hoch. Dies­mal hat es eine tschechis­che Del­e­ga­tion mit Vertretern aus Wirtschaft und Poli­tik geschafft, sich von Kurt Sigl die span­nend­sten Inno­va­tio­nen der auf der Messe vertrete­nen BEM-Mit­glieder zeigen zu lassen.
Der Umwelt-Brief Aus­gabe 24 schreibt dazu am 03.12.2015: »Wir brauchen Mach­er, keine Quatsch­er.« Auf der eCarTec in München geri­et die Rede des Präsi­den­ten des Bun­desver­bands eMo­bil­ität, Kurt Sigl, zur Anklage. Das Elek­tro­mo­bil­itäts­ge­setz, das seit Juni in Kraft ist, sei ‘eine Farce’, schimpfte Sigl. »Es ist eigentlich eine Verord­nung, mit der es den Kom­munen über­lassen bleibt, die eMo­bil­ität zu fördern.« Auf dieser Grund­lage erziele man keine Fortschritte. Sigl kri­tisierte auch die Nationale Plat­tform. Das auch 150 Vertreten von Indus­trie, Wis­senschaft, Poli­tik und Ver­bän­den beste­hende Gremi­um soll eigentlich die Elek­tro­mo­bil­ität in Deutsch­land voran­brin­gen. Stattdessen herrscht­en Still­stand und Unsicher­heit, monierte Sigl die unklare steuer­rechtliche Lage. »Es kann nicht sein, dass nie­mand weiß, was passiert, wenn man beim Arbeit­ge­ber sein Elek­troau­to lädt.« Auch die bay­erische Staat­sregierung bekam ihr Fett ab, weil sie die Anschaf­fung der Stromer als Dien­st­fahrzeuge ablehnt. Ihre Begrün­dung: Elek­tro- und Hybrid­fahrzeuge seien in Leis­tung, Kom­fort und Sicher­heit mit herkömm­lichen Autos noch nicht ver­gle­ich­bar. »Ja ist denn bei denen die Zeit ste­hen geblieben?«, kom­men­tierte das Sigl. Am Ende sein­er Rede rief er die Vertreter der eige­nen Branche auf, zu ver­mit­teln, dass Elek­tro­mo­bil­ität Spaß und nicht Verzicht bedeute.
»Wir brauchen Mach­er, keine Quatscher.«

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