Der neue Bundesverband eMobilität stellt sich vor

Auf­bruchsstim­mung in der E‑Mobilbranche »Es ist abso­lut notwendig, dass sich endlich etwas bewegt«, so der Bun­desver­band eMo­bil­ität e.V., auch kurz nur BEM genan­nt. »Es darf nicht nur gere­det wer­den, denn die emo­tionale Erfahrbarkeit ist ein entschei­den­der Fak­tor, um unsere Gesellschaft für diese neue Form der Mobil­ität zu gewin­nen. Die Fasz­i­na­tion ein­er kraftvollen und gle­ichzeit­ig leisen Beschle­u­ni­gung, ver­bun­den mit einem kli­mafre­undlichen inno­v­a­tiv­en Fahrerleb­nis löst eine Welle der Begeis­terung in unser­er Gesellschaft aus«.
Auf­bruchsstim­mung: Der Bun­desver­band will Elek­tro­mo­bil­ität erfahrbar machen. Der BEM macht’s vor. Test­fahrten mit dem Gocy­cle sind nach Vere­in­barung jed­erzeit in Berlin möglich. Das prak­tis­che e‑Bike kann bei www.speed‑e.me bestellt werden.
Und genau das geschieht über­all dort, wo Elek­tro­mo­bil­ität erfahrbar wird — zum Beispiel in Berlin am Stan­dort des Bun­desver­bands. »In der Wall­straße 16 kann eMo­bil­ität aus­pro­biert und getestet wer­den«, so Chris­t­ian Heep, Mar­ket­ingleit­er beim BEM. »Die eMo­bil­ität wird in den näch­sten Jahren nicht nur eine neue Form der Fort­be­we­gung beschreiben, son­dern vielmehr ein neues Lebens­ge­fühl. Ein Lifestyle, der die Mobil­ität der Zukun­ft mit Frei­heit, Lei­den­schaft, Nach­haltigkeit und Umwelt­be­wusst­sein verbindet und dies als Selb­stver­ständlichkeit wahrnimmt.«
Im Hin­blick auf eine sich verän­dernde Gesellschaft, die ihre soziale und ökol­o­gis­che Ver­ant­wor­tung erkan­nt hat, wird der BEM die Fasz­i­na­tion für Elek­tro­mo­bil­ität im All­t­ag der Men­schen inte­gri­eren und durch prax­is­na­he Erfahrun­gen umset­zen. Dies ist den Grün­dungsmit­gliedern neben der klas­sis­chen Ver­band­sar­beit äußerst wichtig. Der Bun­desver­band eMo­bil­ität set­zt sich dafür ein, die Mobil­ität in Deutsch­land mit dem Ein­satz Erneuer­bar­er Energien auf Elek­tro­mo­bil­ität umzustellen.
Diese Zielset­zung ori­en­tiert sich an dem Vorhaben der Bun­desregierung, inner­halb der näch­sten zehn Jahre zum Leit­markt für Elek­tro­mo­bil­ität zu wer­den. Zu den Auf­gaben des BEM gehört die Verbesserung der geset­zlichen Rah­menbe­din­gun­gen für den Aus­bau der Elek­tro­mo­bil­ität als nach­haltiges und zukun­ftsweisendes Mobil­ität­skonzept und die Durch­set­zung ein­er Chan­cen­gle­ich­heit bei der Umstel­lung auf Elek­tro­mo­bil­ität. Um diese Ziele zu erre­ichen, ver­net­zt der BEM die Akteure aus Wirtschaft, Medi­en, Wis­senschaft und Poli­tik, fördert die öffentliche Wahrnehmung für Elek­tro­mo­bil­ität und set­zt sich für die notwendi­gen tech­nis­chen und infra­struk­turellen Verän­derun­gen ein.
»Erk­lärtes Ziel sind deut­lich mehr als eine Mil­lion Elek­tro­fahrzeuge im Jahr 2020«, so Kurt Sigl, BEM-Präsi­dent, dem es beson­ders wichtig ist, ein real­is­tis­ches Bild der aktuellen Möglichkeit­en der Elek­tro­mo­bil­ität zu ver­mit­teln. Gle­ichzeit­ig betont er aber auch die pos­i­tiv­en wirtschaftlichen Chan­cen als Job­mo­tor und die Poten­tiale im Bere­ich Kli­ma- und Umweltschutz.
E‑Mobilität ist nur sin­nvoll mit »Erneuer­baren«, so Markus Emmert, Beiratsmit­glied im Bun­desver­band. »Nicht nur Fahrzeu­gan­bi­eter und Mobil­itäts­di­en­stleis­ter, son­dern auch Anbi­eter von Erneuer­baren Energien und Her­steller von Kom­po­nen­ten wer­den vom BEM vertreten, deshalb bin ich von Anfang an dabei.«
Die erste Großver­anstal­tung des BEM im Feb­ru­ar 2010, der »Tag der Elek­tro­mo­bil­ität« ste­ht bere­its unter der Schirmherrschaft des Bundeswirtschaftsministeriums.

Nach oben