Umweltverbände gegen Lockerung der CO2-Regulierung: »Fossile Automobilindustrie wittert Morgenluft«

02. April 2020
Mehrere Ver­bände aus dem Bere­ich der Elek­tro­mo­bil­ität und der Erneuer­baren Energie wen­den sich mit drastis­chen Worten gegen die Idee, die CO2-Reg­ulierung angesichts der Coro­na-Krise zu lock­ern. Diesen Vorschlag hat­te unter anderem der frühere EU-Kom­mis­sar Gün­ther Oet­tinger in der Auto­mo­bil­woche gemacht.
»Der Vorschlag zur Ver­schiebung der CO2-Abgaben ist sel­ten dreist und kon­trapro­duk­tiv«, erk­lärte am Mittwoch BEM-Präsi­dent Kurt Sigl. »Den gesellschaftlichen Aus­nah­mezu­s­tand durch die Coro­na-Vor­sorge zu benutzen, um indus­trielle Vorteile zu erlan­gen, ist scham­los und schock­ierend, noch dazu wenn sie von einem ehe­ma­li­gen EU-Kom­mis­sar trans­portiert wer­den«, teilte Sigl in ein­er gemein­samen Presseerk­lärung mehrerer Ver­bände mit.
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Die Pressemit­teilung des BEM find­en Sie hier

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