eMobilitätsverband fordert mehr Tempo bei Umbau der Autobranche

04. April 2020 / DPA-Mel­dung beim Handelsblatt
Der Bun­desver­band eMo­bil­ität hat Bun­desregierung und Branche zu mehr Tem­po beim Umbau der Autoin­dus­trie aufge­fordert. Präsi­dent Kurt Sigl sagte der Deutschen Presse-Agen­tur: »Genau wie die Regierung müssen auch Indus­trien, die jahre­lang Mil­liar­den an Gewin­nen einge­fahren haben und div­i­den­dengetrieben waren, die Weichen für einen neuen Kurs stellen. Das war vorher schon notwendig und jet­zt durch Coro­na erst recht.«
Sigl warnte die Branche davor, CO2-Gren­zw­erte auf EU-Ebene aufwe­ichen zu wollen. Für die Konz­erne wür­den dro­hende Strafzahlun­gen geringer, wenn der Anteil der Elek­tro­fahrzeuge höher und der der Ver­bren­ner geringer werde. Es müsse stattdessen poli­tisch eine klare Pri­or­ität für Elek­tro­mo­bil­ität auf Basis von Strom aus Erneuer­baren Energien geben — etwa mit ein­er Anschub­fi­nanzierung für Umbauprozesse bei Unternehmen sowie Fris­ten für den Verbrennungsmotor.
BEM-Pressemit­teilung via DPA beim Handelsblatt
BEM-Pressemit­teilung via DPA bei Wall­street Online
BEM-Pressemit­teilung via DPA bei der Automobilwoche
BEM-Pressemit­teilung via DPA beim Green­peace Magazin
BEM-Pressemit­teilung via DPA bei Focus Online

Nach oben