Bundesregierung verspielt Wettbewerbsfähigkeit der Autoindustrie

15. März 2017 / Artikel erschienen auf ⇢ www.ecomento.tv
Der Bun­desver­band eMo­bil­ität »den anhal­tenden Pro­tek­tion­is­mus der deutschen Auto­mo­bil­branche durch die Bun­desregierung« kri­tisiert. Der BEM bemän­gelt, dass Bun­deskan­z­lerin Angela Merkel diesen Monat vor dem Abgas-Unter­suchungsauss­chuss des Bun­destags davor gewarnt habe, die deutsche Autoin­dus­trie durch zu hohe Umweltau­fla­gen zu über­fordern. Zudem habe sich die Unions­frak­tion gegen klare Fahrver­bote für stark umwelt­be­las­tende Autos in Städten ausgesprochen.
»Die aktuellen Äußerun­gen der Bun­deskan­z­lerin, mit denen sie sich weit­er­hin schützend vor die deutsche Autoin­dus­trie stellt, bedeuten, dass die Gewinne der Konz­erne höher bew­ertet wer­den, als die Gesund­heit der Bevölkerung und die langfristige Zukun­ft des Indus­tri­e­s­tandorts Deutsch­land. Anstatt durch klare poli­tis­che Ansagen und Rah­menbe­din­gun­gen notwendi­ge Inno­va­tio­nen in der deutschen Auto- und Zulieferindus­trie auszulösen und den unauswe­ich­lichen Struk­tur­wan­del poli­tisch zu fördern, ver­han­delt die Bun­deskan­z­lerin in Europa, den USA und Chi­na um eine Aufwe­ichung der dor­ti­gen ambi­tion­ierten Umweltschutzvor­gaben«, sagte der Präsi­dent des BEM Kurt Sigl.
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