Deutsche Autobauer jagen Tesla hinterher

Mag­a­zin WIRED von Benedikt Plass-Fleßenkäm­per / Bild: Tes­la Mod­el S vom BEM-Mit­glied­sun­ternehmen der 1. Stunde
Dem Elek­troau­to gehört die Zukun­ft. Da sind sich auch die deutschen Auto­bauer einig. Doch Mer­cedes, VM, BMW und Porsche wirken wie Getriebene, die reagieren statt zu agieren. Sie alle scheinen ein­er Fir­ma aus Kali­fornien hin­ter­her zu eilen, die in den Medi­en dauer­präsent ist: Tesla.
Die Zulas­sungszahlen steigen, langsam, aber sie steigen. Ein Grund dafür kön­nte Tes­la sein, da sie das The­ma forcieren und andere Auto­her­steller davon prof­i­tieren. Klaus Reichert, Unternehmens­ber­ater ist überzeugt davon, dass tra­di­tion­sre­ichere Auto­mo­bil­bauer an Tes­la vor­beiziehen werden.
Ähn­lich sieht es der Bun­desver­band eMo­bil­ität, der in der derzeit­i­gen Krise der deutschen Auto­her­steller — aus­gelöst durch den Diesel-Skan­dal um VW — eine Chance für die Zukun­ft sieht. »Diese Krise bedeutet das Ende der gesamten Auto­mo­bil­wirtschaft, wie wir sie ken­nen. Und das ist gut so«, sagt BEM-Vize-Präsi­dent Chris­t­ian Heep. »Denn noch ist es möglich, unseren elek­tro­mo­bilen Rück­stand in der Welt aufzu­holen. Damit verbessern sich unsere Chan­cen auf ein in der Zukun­ft mark­t­fähiges Pro­dukt enorm: Elek­troau­tos, die weltweit gekauft wer­den.« Heep zufolge schlägt »endlich die Stunde der Elektromobilität«.
Anmerkung der BEM-Redak­tion: Dazu muss man allerd­ings sagen, dass Heep diese Aus­sage bere­its vor einem Jahr getrof­fen hat. Sie hat auch dur­chaus immer noch eine gewisse Gültigkeit. Es sollte aber auch klar sein, dass das in einem weit­eren Jahr wohl nicht mehr der Fall sein wird..

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