Warum fördert der Bund auch Hybrid-Plug-ins?

12. Feb­ru­ar 2020 / Artikel erschienen auf ⇢ www.businessinsider.de
Das fragt sich der Bun­desver­band eMo­bil­ität, der den Umwelt­bonus im Grund­satz begrüßt. Er fürchtet Trit­tbret­tfahrer. »In der Prax­is beobacht­en wir etwa im Bere­ich der Fuhrparks, dass Plug-in-Autos gerne steuer­min­dernd erwor­ben wer­den und nach Jahren das Ladek­a­bel orig­i­nalver­packt und unbe­nutzt im Kof­fer­raum liegen«, teil Kurt Sigl, Präsi­dent des Ver­ban­des mit. Ohne­hin seien Hybrid-Fahrzeuge nicht so effizient wie Diesel oder Ben­zin­er und wür­den deshalb sog­ar, je nach Fahrpro­fil, mehr CO2 ausstoßen. Sigl fordert deshalb, dass die Förderung von Hybrid-Plug-Hybri­den eingestellt wird.
Wirtschaftsmin­is­ter Peter Alt­maier sieht das anders. Auf Nach­frage von Busi­ness Insid­er betont er, dass der Umwelt­bonus für Hybrid-Fahrzeuge geringer aus­falle als der für reine E‑Autos. Zudem förderten auch andere europäis­che Län­der Hybrid-Plug-ins. Laut Alt­maier leis­teten Hybrid-Plug-ins einen »wichti­gen und wertvollen Beitrag« für die Ver­ringerung des CO2-Ausstoßes.
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