Steht Deutschland sich mit einem schlechten Ladenetz für eAutos selbst im Weg?

25.07.2021 / RND Redak­tion­snet­zw­erk Deutsch­land / © Quelle: Julian Stratenschulte/dpa
Schnell und gün­stig, flächen­deck­end, bequem und trans­par­ent: So soll das Ladenetz für Elek­troau­tos ein­mal ausse­hen. Doch es gibt bish­er zu wenig Schnel­l­ladesta­tio­nen und nach wie vor dro­hen sich viele Ver­brauch­er in einem undurch­schaubaren Tarif-Dschun­gel zu verir­ren. Vor allem mit Blick auf Reich­weite und All­t­agstauglichkeit gebe es auf der Ver­brauch­er­seite weit­er­hin Vor­be­halte gegenüber eFahrzeu­gen, sagte ADAC Verkehrspräsi­dent Ger­hard Hille­brand. Deshalb seien Fortschritte bei der Lade­in­fra­struk­tur so wichtig. »Laden muss so ein­fach wer­den wie Tanken. Aktuell ist das Laden häu­fig noch ein kom­plex­er Vor­gang — vor allem mit Blick auf die Bezahlmöglichkeit und die zahlre­ichen ver­schiede­nen Tarife.«
Aus Ver­brauch­er­sicht wäre es wichtig, ein­heitliche Stan­dards und bei den Preisen mehr Trans­parenz zu schaf­fen. Markus Emmert, Vor­stand des Bun­desver­ban­des eMo­bil­ität, sagte, der Kunde müsse im Voraus wis­sen, was sein Lade­vor­gang koste.
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