NOW-Metastudie: Faktencheck zur Gefährlichkeit von eFahrzeugen im Vergleich zu konventionellen Fahrzeugen

19.01.2022 / NOW-Metas­tudie / Kick-Off mit BEM-Vor­stand Markus Emmert

Es gibt viele Fra­gen zur Sicher­heit von Bat­terie- und Brennstof­fzel­len­fahrzeu­gen — eine Metas­tudie der NOW GmbH erar­beit­et nun sach­lich und wis­senschaftlich fundierte Antworten. Der Mark­thochlauf der Elek­tro­mo­bil­ität ist im vollen Gange und bringt eine Vielzahl offen­er Fra­gen und Her­aus­forderun­gen mit sich.
Vor allem die Nutzerin­nen und Nutzer hin­ter­fra­gen die neuen Fahrzeuge und die dazuge­hörende Infra­struk­tur kri­tisch und stellen Ver­gle­iche zu kon­ven­tionellen Fahrzeu­gen an. Durch die medi­ale Präsenz einzel­ner Vor­fälle, wie zum Beispiel Brände von Elek­tro­fahrzeu­gen, entste­ht Unsicher­heit bei all jenen, die die Fahrzeuge bere­its fahren oder einen Kauf in Erwä­gung ziehen. Eine sach­liche Diskus­sion wird durch das Fehlen sta­tis­tis­ch­er Dat­en erschwert.
Die Unter­suchung nimmt die gesamte Nutzungsphase in den Blick — das Fahren, Laden, Tanken und Parken, die Wartung und weit­ere Anwen­dun­gen des täglichen Gebrauchs. Im Fokus ste­hen The­men wie Unfall­fol­gen, Brand­sicher­heit in Bezug auf die ver­schiede­nen Energi­eträger, Wasser­stoff­spe­icherung im Fahrzeug, elek­trische Sicher­heit im Zusam­men­hang mit Hoch­volt-Bat­ter­iesys­te­men sowie die elek­tro­mag­netis­che Verträglichkeit.
Ziel der Studie ist es, Gefahren und Gefährdun­gen zu iden­ti­fizieren und darauf bezo­gen Infor­ma­tio­nen zum tech­nis­chen, reg­u­la­torischen und nor­ma­tiv­en Stand zusam­men­zu­tra­gen. Es wer­den offene Fragestel­lun­gen und die entsprechen­den Zuständigkeit­en iden­ti­fiziert sowie Hand­lungsempfehlun­gen an Forschung, Indus­trie und Poli­tik gegeben sowie an all jene, die Elek­tro­mo­bil­ität umset­zen und anwenden.
Um alle rel­e­van­ten Akteurs­grup­pen in die Erstel­lung der Metas­tudie einzubeziehen, wurde ein Beirat gebildet, zu dem auch der BEM berufen wurde. Die Erstel­lung der Studie startete mit einem Kick-Off am 19. Jan­u­ar, Inhalte wer­den bis Mitte 2022 zusam­menge­tra­gen und im Nach­gang für die Fachöf­fentlichkeit publiziert.
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