Die Charging Interface Initiative (CharIN e.V.) ist ein eingetragener Verein mit dem Ziel, das Combined Charging System (CCS) im Bereich der Elektromobilität weiterzuentwickeln und als globalen Ladestandard zu fördern. Fokussiert wird dabei das Laden von Zweirädern und PKW bis hin zu Lastwagen oder Bussen, aber auch Schiffen und Flugzeugen. CharIN wurde 2015 von mehreren OEM und Marktführern der Wertschöpfungskette gegründet. Mit mehr als 210 Mitgliedern weltweit wächst der Verein kontinuierlich.
BEM-Fachbeirat Raimund Nowak erhält Auszeichnung des französischen Kulturministeriums
06. November 2020 / Ernennung Raimund Nowak zum Officier dans l’Ordre des Arts et des Lettres / Metropolregion
Das französische Ministerium für Kultur hat den ehem. Geschäftsführer der Metropolregion Hannover Braunschweig Göttingen Wolfsburg, Raimund Nowak, zum Offizier im Orden für Kunst und Literatur ernannt. Mit dieser Berufung würdigt der französische Staat Personen, die sich für die kulturelle Zusammenarbeit engagieren. Dem Orden gehören Kulturschaffende und Verantwortliche aus staatlichen und privaten Organisationen aus aller Welt an. Die Metropolregion widmet sich in besonderer Weise der Kooperation zwischen den beiden größten EU-Staaten.
Umfrage: Verbraucher schätzen Strom- und Benzinkosten oft falsch ein
04. November 2020 / Umfrage Verivox / Bild: VW
Wer ein Elektroauto fährt, »tankt« in der Regel deutlich günstiger als die Fahrer von Autos mit Benzinantrieb. Das ist vielen deutschen Fahrzeughaltern offenbar nicht bewusst, wie eine Umfrage im Auftrag des Internet-Vergleichsportals Verivox ergeben hat. Die Mehrheit der Befragten (53 %) schätzt das Verhältnis von Stromkosten und Benzinkosten beim Tanken falsch ein.
Hypermotion 2020 – Digitales Networking-Event für neue Mobilität & Logistik
SAVE THE DATE: 10.-11. November 2020
Die Hypermotion findet aufgrund der aktuellen Situation am 10. und 11. November rein digital statt. Gespannt sein darf die Community auf zahlreiche Online-Sessions und -Talks in mehreren Konferenzen, denen man über Laptop, Tablet oder Handy von zuhause aus folgen kann. Erleben Sie Whistleblower Edward Snowden zum Thema »Datenschutz in Mobilität und Logistik« und Bestseller-Autor Marc Elsberg ausschließlich im Livestream. Weitere Vorträge und Inhalte stehen bis zum 10. Dezember als Videos on demand zur Verfügung. Seien Sie dabei und vernetzen Sie sich mit zahlreichen Akteuren aus den Bereichen Smart Logistics, Supply Chain und Future Mobility.
»Ladeinfrastruktur für Wohngebäude – rechtliche Änderungen und neue Förderung (Online)«
SAVE THE DATE: 19. November 2020
Dieser Termin ist Teil der Veranstaltungsreihe »Elektromobilität im Handwerk« der SAENA mit den sächsischen Handwerkskammern.
Für die Errichtung von Ladeinfrastruktur in oder an Wohngebäuden ändert sich die Rechtslage, eine Anpassung des Wohneigentumsrechts und des Mietrechts ist beschlossen und soll bald in Kraft treten. Außerdem bietet der Bund ab 24.11.2020 die Möglichkeit zur Beantragung eines Zuschusses für Ladepunkte an/in Wohngebäuden.
BEM: Die Politik muss Ziele setzen
02. November 2020 / dmt Puls Magazin by Heinz May
Sind eFuels oder Wasserstoff für die Pkw-Mobilität von morgen die richtige Wahl? Der BEM spricht von »physikalisch-technischem Voodoo«.
Bei der Diskussion um die Zukunft der Mobilität ist der Begriff der Technologie-Offenheit ein nicht selten aufgegriffener. Er besagt, dass man derzeit nach allen Richtungen denken, forschen und entwickeln sollte, um die beste Technologie für die Mobilität der Zukunft zu finden. Was zunächst recht vernünftig klingt, trifft bei vielen Experten mittlerweile auf Widerspruch, die meinen, dass wir für die Nutzung im Pkw bereits darüber hinaus seien, Technologien miteinander vergleichen zu müssen.
BEM-Pressemitteilung: Handelsblatt MOBILITY DAYS 2020: BEM spricht sich gegen Technologie-Offenheit im Pkw-Bereich aus
02. November 2020
Mit einer Bestandsanalyse über die Elektromobilität in Deutschland hat der BEM am Montag die Handelsblatt MOBILITY DAYS 2020 eröffnet.
Wir werden in Zukunft einen Energiekampf haben
30. Oktober 2020 / energate-Redaktion Berlin / Interview mit BEM-Vorstand Markus Emmert / Auszug / Fragen von Carsten Kloth
Markus Emmert vom Bundesverband eMobilität kritisiert das »Mantra« der Technologie-Offenheit. Der Bundesverband eMobilität (BEM) hat in der Diskussion um alternative Kraftstoffe einen »Lobbyangriff« von Industrieverbänden auf das Umweltministerium kritisiert (energate berichtete). Im Interview mit energate kontert BEM-Vorstand Markus Emmert: Wasserstoff habe im Individualverkehr keine Daseinsberechtigung.
BEM-NEWSLETTER NR. 171
Sehr geehrte Damen und Herren, liebe BEM-Mitglieder, Hallo,
entgegen der Kritik des VDA zur Studie »Klimaneutrales Deutschland« der Agoren Energie- und Mobilitätswende sowie der Stiftung Klimaneutralität, begrüßen wir ausdrücklich die Aussagen der Autoren und bezeichnen sie als wegweisend und zielführend.
Das Papier ist der erste ernstzunehmende Ansatz, um die Ratlosigkeit der Bundesregierung bei der Erreichung der Klimaneutralität zu beenden und die Verkehrswende gemeinsame mit der Energiewende in die richtige Richtung zu steuern, so wie wir seit Jahren einen »Stopp strategischer Fehlausrichtungen« fordern.
Das Mantra der Technologie-Offenheit gilt es zu beenden. Die Politik glaubt, dass der Markt und die Wirtschaft die Entscheidung für den technischen Ansatz liefern werden. Das ist falsch und energieverschwendend – die Klimaneutralität ist ein politisches Ziel – noch immer wird es von den deutschen Automobilherstellern ignoriert. Die Technologie-Offenheit ist weder energetisch noch wirtschaftlich leistbar. COVID19 verstärkt zudem die Notwendigkeit, sich auf wirtschaftlich zielführende Technologien zu konzentrieren, der Virus belastet die Bilanzen der Unternehmen heute bereits erheblich.
Zudem haben wir im Streit um den Einsatz alternativer Kraftstoffe den «Lobbyangriff» auf das Umweltministerium kritisiert, der den Kurs von Bundesumweltministerin Svenja Schulze (SPD) attackiert. Der Vorschlag der Industrieverbände gilt allein dem Erhalt alter Geschäftsmodelle und bestehender Infrastrukturen.
Wer heute über die Mobilitätswende spricht, muss sich Ziele setzen: für den Anteil von elektrischen Lkw, von elektrischen Leichtfahrzeugen, dem Ausbau von Erneuerbaren Energien, vom Ausstieg aus der Produktion von Verbrennerfahrzeugen und vom Verbot von Verbrennern auf deutschen Straßen. Wer diese Ziele nicht hat, weiß nicht, wohin der Weg gehen soll; hier muss die Bundesregierung Farbe bekennen. Als Beleg der Reformwilligkeit der Regierung wäre die Umwidmung des Autogipfels zum Mobilitätsgipfel ein glaubhafter Schritt der Öffnung.
Fünf Fragen zum Thema: Batterie im eAuto richtig behandeln
28. Oktober 2020 / © Foto: netzwerk-A
netzwerk-A ist das Onlineportal von Springer Fachmedien München mit Antworten und Praxiswissen zu allen alternativen Antrieben. Das Onlineportal bündelt die nachhaltigen Antriebsformen der Neuen Mobilität, vergleicht und bietet umfassende Marktübersichten zu den Akteuren der Branche. Die Batterie ist das Herzstück in einem eAuto und es sind dazu immer noch viele Mythen im Umlauf.