BEM: Die Politik muss Ziele setzen

02. Novem­ber 2020 / dmt Puls Mag­a­zin by Heinz May
Sind eFu­els oder Wasser­stoff für die Pkw-Mobil­ität von mor­gen die richtige Wahl? Der BEM spricht von »physikalisch-tech­nis­chem Voodoo«.
Bei der Diskus­sion um die Zukun­ft der Mobil­ität ist der Begriff der Tech­nolo­gie-Offen­heit ein nicht sel­ten aufge­grif­f­en­er. Er besagt, dass man derzeit nach allen Rich­tun­gen denken, forschen und entwick­eln sollte, um die beste Tech­nolo­gie für die Mobil­ität der Zukun­ft zu find­en. Was zunächst recht vernün­ftig klingt, trifft bei vie­len Experten mit­tler­weile auf Wider­spruch, die meinen, dass wir für die Nutzung im Pkw bere­its darüber hin­aus seien, Tech­nolo­gien miteinan­der ver­gle­ichen zu müssen.
Der Bun­desver­band eMo­bil­ität etwa kom­men­tiert eine Veröf­fentlichung ein­er Studie der Min­er­alöl­wirtschaft zur ange­blichen Effizienz von eFu­els aus Afri­ka für den CO2-freien Mobil­itäts­be­darf in Deutsch­land als »physikalisch-tech­nis­chen Voodoo« und die Nutzung von Wasser­stoff im Indi­vid­u­alverkehr als »Cham­pag­n­er-Lösung«. »Die Auseinan­der­set­zung lässt sich bess­er ver­ste­hen, wenn man weiß, dass Wasser­stoff und eFu­els zum Kun­den verteilt wer­den müssten und die Min­er­alöl­wirtschaft dafür ihre beste­hen­den Leitun­gen ein zweites Mal nutzen will«, schilderte Markus Emmert, Vor­standsmit­glied und Energie­ex­perte des BEM.
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