Geht das mit den Ladesäulen nicht auch einfacher?

17. Dezem­ber 2019 / Artikel erschienen auf ⇢ www.swr.de
Elek­tro­mo­bil­ität führt in Deutsch­land — im Ver­gle­ich zu anderen Län­dern — immer noch ein Nis­chen­da­sein. Der Bun­desver­band eMo­bil­ität sagt, was sich verbessern muss.
Anzahl der Ladesäulen nimmt zu
Zu hoher Preis, zu geringe Reich­weite, zu wenige Ladesäulen: Es gibt einige Argu­mente für Ben­zin- und Diese­laut­o­fahrer, im Moment lieber noch nicht auf ein Elek­troau­to umzusteigen. Aber es tut sich was, etwa bei der Zahl der Ladesäulen. Nach aktuellen Zahlen des Bun­desver­ban­des für Energie- und Wasser­wirtschaft (BDEW) gibt es bun­desweit inzwis­chen 23.840 davon — das ist ein Plus von fast 50 Prozent gegenüber dem Vor­jahr. In zehn Jahren sollen es eine Mil­lion sein, so der Plan der Bundesregierung.
Kom­pliziertes Sys­tem — »Stan­dards bis 2022«
Aber momen­tan ist es noch nicht so weit. eAu­to-Fahrer müssen oft nach Lademöglichkeit­en suchen und ste­hen dann immer wieder vor schlecht funk­tion­ieren­den und kom­pliziert zu bedi­enen­den Ladesta­tio­nen. Geht das nicht ein­fach­er? »Das ist die Frage, die wir uns seit Jahren stellen«, sagt der Präsi­dent des Bun­desver­ban­des eMoblität, Kurt Sigl, im SWR. Er kri­tisiert den Man­gel an Ladesäulen und dass man den Lade­strom nicht mit Kred­itkarte zahlen kann, räumt aber auch ein, dass sich etwas tut: »Es wird bess­er, Jahr für Jahr, und wir gehen davon aus, dass wir dann bis 2022 mit Sicher­heit schon Stan­dards haben, die uns da weiterhelfen.«
Den voll­ständi­gen Artikel find­en Sie hier

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