Der Ansatz ist vorbildlich

11.05.2021 / »Die Harke« / BEM-Lan­desvertreter Jens Sch­abach­er, Fach­beiräte Frank Müller und Alex Holtzmey­er / Foto: Jörn Graue
Bei einem Besuch in Steyer­berg bei Alex Holtzmey­er zeigten sich der Leit­er des Haupt­stadt­büros vom Bun­desver­band eMo­bil­ität, Frank Müller, und der Leit­er der BEM-Lan­desvertre­tung Bre­men, Jens Sch­abach­er, ange­tan von der Möglichkeit, Elek­troau­tos und Elek­tro­fahrräder aus ein­er Hand auslei­hen zu können.
Dieser Ansatz ließe sich auch auf Bre­mer Stadt­teile über­tra­gen, befand Sch­abach­er. In der Hans­es­tadt gebe es zwar bere­its die Möglichkeit, eAu­tos, eFahrräder und eScoot­er auszulei­hen — allerd­ings von unter­schiedlichen Anbi­etern. Zusam­men mit der Gemein­de­v­er­wal­tung laufen derzeit Pla­nun­gen, jew­eils ein Elek­tro­fahrrad auf dem Amt­shof, am ZOB und an der Kli­maschutza­gen­tur an der Kirch­straße zum Auslei­hen bereitzustellen.
»Wir wollen eine kli­ma­neu­trale Mobil­ität und wir wollen den ländlichen Raum unter­stützen«, betonte Müller als Zielset­zung für den Bun­desver­band eMo­bil­ität. »Der Ansatz ist abso­lut vor­bildlich«, sagte er mit Blick auf das Steyer­berg­er Ange­bot. Auf die Frage nach der Umwelt­bi­lanz von Elek­troau­tos mit Blick auf die Entsorgung der Bat­terie erk­lärte Müller, dass diese zu 90 über Prozent recycel­bar sei. Der ökol­o­gis­che Fußab­druck eines Diesel-Autos sei bere­its bei der Her­stel­lung deut­lich größer als der eines eAu­tos, so der Berliner.
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