Bundesverband eMobilität auf der CoFAT 2017

10. Mai 2017 / Robin Engel­hardt im Rah­men der Podi­ums­diskus­sion der CoFAT / Pho­to Bay­ern Inno­v­a­tiv GmbH, Matthias Merz
Zur 6. Con­fer­ence on Future Auto­mo­tive Tech­nol­o­gy trafen sich am 9. und 10. Mai 2017 wieder über 350 Experten, um sich über neueste Tech­nolo­gien im Umfeld der Elek­tro­mo­bil­ität auszu­tauschen. Zahlre­iche Ref­er­enten aus Indus­trie und Wis­senschaft berichteten von ihren Entwick­lun­gen und Bedar­fen — darunter gle­ich drei Vertreter des BEM.
Prof. Dr. Ger­not Spiegel­berg, Siemens Cor­po­rate Tech­nol­o­gy und wis­senschaftlich­er Beirat im BEM, schwenk­te den Blick in die Zukun­ft. Aus »Freude am Fahren« wird »Spaß während des Trans­ports«, so seine Ein­schätzung. Mobil­itäts­di­en­stleis­ter wer­den daher in Zukun­ft eine größere Rolle als Fahrzeugher­steller spie­len. Dass Deutsch­land bish­er wed­er Leit­markt noch Lei­tan­bi­eter für Elek­tro­mo­bil­ität sei, bemän­gelte BEM-Präsi­dent Kurt Sigl in sein­er Keynote. Eine der größten Her­aus­forderung sei es, Fachkräfte zu find­en. »Wir brauchen einen Cam­pus, der sich um das The­ma Neue Mobil­ität dreht — dor­thin müssen wir junge Men­schen ein­laden die etwas für die Zukun­ft bewe­gen wollen.«
Das Elek­tro­mo­bil­ität mit den richti­gen Fahrzeu­gen schon heute funk­tion­iert, bewies Robin Engel­hardt, mit 17 Jahren das jüng­ste Mit­glied im wis­senschaftlichen Beirat des BEM. »Mit unserem Tes­la fahren wir prob­lem­los auch sehr lange Streck­en und für alles rund um Stuttgart ist unsere Zoe per­fekt.« Engel­hardt hat seine Eltern zum Umstieg überzeugt. Seine Vision der Mobil­ität der Zukun­ft: Elek­tro­mo­bil­ität, autonomes Fahren und schlussendlich auch Mobil­i­ty as a Ser­vice wird schneller All­t­ag wer­den, als wir denken.

Weit­ere Infor­ma­tio­nen zur CoFAT 2017 find­en Sie hier: ⇢ www.bayern-innovativ.de/cofat2017/bericht

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