BEM-Präsident Kurt Sigl über gebrauchte Elektroautos und eMobilität in Deutschland

29. April 2019 / Artikel erschienen auf ⇢ ecomento.de
Der Präsi­dent des Bun­desver­band für eMo­bil­ität (BEM) Kurt Sigl hat ein Inter­view mit dem Por­tal Wirkaufend­ein­Au­to geführt. Er erk­lärt darin, worauf man bei gebraucht­en Elek­troau­tos beson­ders acht­en sollte und welche Rolle Deutsch­land bei der alter­na­tiv­en Antrieb­sart sein­er Mei­n­ung nach in Zukun­ft ein­nehmen wird.
Beim Kauf eines Elek­troau­tos mit Vorbe­sitzer ist beson­ders auf die Kapaz­ität des Akkus zu acht­en, emp­fiehlt Sigl: »Bei einem Alter von zwei, drei Jahren und rund 100.000 Kilo­me­ter hat man einen Ver­lust von unge­fähr acht bis zehn Prozent, je nach Her­steller und Typ.« Die Brem­sen hinge­gen seien zweitrangig: »Weil wir reku­perieren ja und brem­sen nur noch im Not­fall mit der Bremse.«
Dem Kauf eines gebraucht­en Elek­troau­tos ste­ht auch in Sachen Wartung nichts im Weg, sagt Sigl – denn »der Elek­tro­mo­tor als solch­es ist kom­plett ver­schleißfrei«. Anson­sten habe man sich eigentlich nicht um viel mehr zu küm­mern »als ums Scheiben­wis­chwass­er und vielle­icht um die Scheibenwischblätter«.
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