Täglich grüßt die Innovation

Der Bun­desver­band eMo­bil­ität set­zt sich seit 2009 dafür ein, die Elek­tro­mo­bil­ität auf Basis Erneuer­bar­er Energien voranzubrin­gen und das Mark­tum­feld für emis­sion­sarme Antrieb­skonzepte zu stärken. Der BEM ist in erster Lin­ie ein unternehmen­sori­en­tiert­er Zusam­men­schluss, in dem sich Her­steller, Umrüster, Zulief­er­er, Energie­di­en­stleis­ter, Start-ups, Berater und viele andere Branchenak­teure, Insti­tu­tio­nen und Organ­i­sa­tio­nen auf Augen­höhe begeg­nen, um sich über emo­bile Lösun­gen auszu­tauschen, Her­aus­forderun­gen zu besprechen, zu kooperieren und den Blick in den Markt zu weiten.

Inno­va­tion, Nach­haltigkeit und das Gespür für Mach­bares sind die inneren Kräfte im Ver­band, aus denen ein Gemein­schaftsver­ständ­nis her­vorge­ht. Beina­he täglich pro­duzieren die Branchen­teil­nehmenden der Neuen Mobil­ität Inno­va­tio­nen, die helfen, die Men­schheit voranzubrin­gen und Beste­hen­des zu verbessern. Inzwis­chen haben viele Pro­duk­te und Lösun­gen längst die Mark­treife erlangt und lassen hoff­nungsvoll in eine Zukun­ft schauen, die Kli­ma- und Umweltschutz, Wirtschaftlichkeit, eine fos­sil-freie Green Econ­o­my, Kreis­laufwirtschaft, soziale Gerechtigkeit, Arbeit­splätze, Wertschöp­fung und Wohl­stand miteinan­der in Ein­klang bringt.

Bei diesen Prozessen inter­essieren ins­beson­dere die gesamtwirtschaftlichen Zusam­men­hänge und ein wirtschaftlich tragfähiger und gesellschafts­fähiger Proof of Con­cept, der über­all auf der Welt bere­its in Real­la­boren erbracht wor­den ist. Mit der Erken­nt­nis: Es ist mach­bar und die Amor­ti­sa­tion­szeit für die notwendi­gen Investi­tio­nen ist über­schaubar. Diese Pro­jek­te müssen nun zügig in der Fläche umge­set­zt wer­den, reg­u­la­torisch ermöglicht, entsprechend gefördert und ins­ge­samt von einem poli­tis­chen Gestal­tungswillen begleit­et wer­den. Nur so kann in naher Zukun­ft die Welt so gestal­tet wer­den, wie sie nach­fol­gen­den Gen­er­a­tio­nen hin­ter­lassen wer­den soll. Ergo darf die Men­schheit spätestens Mitte des Jahrhun­derts das Kli­ma nicht mehr belas­ten und Treib­haus­gase­mis­sio­nen müssen dann so weit wie möglich ver­mieden oder kom­pen­siert werden.

Das einzige, von dem wir nicht genug haben, ist Zeit.

Dieser sys­temis­che Trans­for­ma­tion­sprozess stellt für die Staatenge­mein­schaft und deren Wirtschaft­sak­teure ver­meintlich große Her­aus­forderun­gen dar. So ist es fol­gerichtig, sich gemein­sam und län­derüber­greifend für eine Stärkung der Green Econ­o­my einzuset­zen und eine ambi­tion­ierte Energie- und Mobil­itätswende auf allen Ebe­nen in Poli­tik, Wirtschaft und Indus­trie weit­er voranzubrin­gen. Dafür wer­den informierte und aufgek­lärte Akteure benötigt, die in der Lage sind ihre Hand­lung­sop­tio­nen zu erken­nen und die damit eine indus­triepoli­tis­che Lenkungswirkung entfalten.

Auf den Ebe­nen Tech­nolo­gie, Wis­sen, Erken­nt­nis und Finanzen sind Indus­trie und Poli­tik grund­sät­zlich bere­its jet­zt dazu in der Lage, ihre Wirtschaftlichkeits­be­tra­ch­tun­gen um einige Aspek­te zu erweit­ern und diese zunehmend post­fos­sil, sauber, leise, energie- und ressourcenef­fizient sowie fair und sozialverträglich umzubauen.

Daher set­zt sich der BEM kon­tinuier­lich für eine Verbesserung der geset­zlichen Rah­menbe­din­gun­gen ein und pflegt eine beständi­ge Kom­mu­nika­tion­sar­beit im poli­tis­chen Raum, um die beste­hende Zusam­me­nar­beit mit Min­is­te­rien und Ver­wal­tung, aber auch Kam­mern und Bil­dung­sein­rich­tun­gen, weit­er zu befördern. Da sich der Bun­desver­band nicht nur auf den Straßen­verkehr fes­tlegt, reicht sein Arbeit­spro­gramm von Land zu Wass­er bis hin zur Luft. Der BEM ist ein natür­lich­er Part­ner für die Erneuer­baren Energien sowie für dig­i­tale Entwick­lun­gen wie etwa die europäis­che Daten­plat­tform, kün­stliche Intel­li­genz und smarte Nutzungskonzepte. Damit wird deut­lich, dass es neue Verbindun­gen der Indus­trien braucht, die bis­lang nur wenig Kon­takt miteinan­der hatten.

Trotz der vie­len glob­alen Krisen, die uns derzeit schmer­zlich tre­f­fen und für einige Rückschritte ver­ant­wortlich sind, gle­ichzeit­ig aber auch den Hand­lungs­druck enorm erhöhen, sieht der all­ge­meine Zeit­geist und die Bere­itschaft der Akteure ten­den­ziell gut aus. Zudem haben wir das Glück, über die erforder­lichen Mit­tel zu ver­fü­gen, mit denen wir diesen Umbau schaf­fen kön­nen. Das einzige, von dem wir nicht genug haben, ist Zeit. Daher soll­ten wir die Fak­toren Zeit, Han­deln und Aktion niemals aus dem Auge ver­lieren und auch angesichts akuter Prob­leme immer der langfristi­gen und nach­halti­gen Per­spek­tive den Vor­rang geben.

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