Pooling-Branche wird Krise nicht überstehen

08.10.2020 / Trau­riger Rück­zug: Durch die Pan­demie bed­ingt, stellte Clever­Shut­tle im Juni den Betrieb in Berlin, Dres­den und München ein. Foto: CleverShuttle
Prof. Dr. Andreas Knie vom Wis­senschaft­szen­trum Berlin (WZB) mah­nt Unter­stützung für die Car­shar­ing- und Pool­ing­branche an, die sich son­st von den Fol­gen der Krise nicht mehr erholen werde. Er fordert ein Ende des kosten­losen Par­kraums und mah­nt drin­gende Unter­stützung für die Pool­ing- und Car­shar­ing-Branche an. Diese werde sich nicht mehr von der Coro­na-Krise erholen, wenn nichts geschehe, warnte der Wis­senschaftler in einem Inter­view mit der Online-Plat­tform Kli­mare­porter°. Ende dieses Jahres wür­den Berlkönig, Clever­shut­tle, Moia oder auch Share Now völ­lig ver­schwun­den sein, prog­nos­tiziert Knie.
Er forderte eine völ­lig neue Straßen­verkehrsor­d­nung mit ein­er klaren Botschaft: »Pri­vate Autos kön­nen nicht länger auf öffentlichen Straßen geparkt wer­den. Das wäre ein riesiger Schub für neue Dien­ste«, glaubt der Wis­senschaftler, der auch im Fach­beirat des Bun­desver­bands eMo­bil­ität sitzt.
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