ePendler

eMO­BIL­ITÄT ERFAHREN.
Die Aktion ePendler macht´s möglich.
Aus gesellschaft­spoli­tis­ch­er und kom­mu­nika­tiv­er Sicht ist es ober­stes Ziel, die Akzep­tanz für eMo­bil­ität in der bre­it­en Öffentlichkeit durch Erleb­nis­möglichkeit­en zu erhöhen. Hier­auf geht die Kam­pagne ePendler des BEM-Mit­glied­sun­ternehmens PP:AGENDA ein.
»ePendler gibt Beruf­spendlern die Möglichkeit, die umfassende All­t­agstaulichkeit der Elek­tro­mo­bil­ität zu erfahren und zeigt damit auf, dass diese bere­its jet­zt ohne Ein­schränkun­gen nutzbar ist. Die pos­i­tive Res­o­nanz der Teil­nehmer und der Medi­en bestätigt das Konzept, die hohe Anzahl der Bewer­ber spiegelt das steigende Inter­esse und den großen Infor­ma­tions­be­darf wider. Als Urhe­ber der Kam­pagne und Haup­tor­gan­isator der regionalen Umset­zun­gen bringt PP:AGENDA die jahre­lange Exper­tise bei der Kom­mu­nika­tion von The­men rund um Energie und Mobil­ität für alle Parteien gewinnbrin­gend und effizient ein.
Zusam­men mit dem BEM und ein­er Rei­he ander­er BEM-Mit­glied­sun­ternehmen wer­den wir uns auch kün­ftig den neuen Her­aus­forderun­gen und sich verän­dern­den Rah­menbe­d­i­n­un­gen der Mobil­ität der Zukun­ft stellen. Die näch­sten kom­mu­nika­tiv­en Her­aus­forderun­gen liegen darin, die Kon­tak­te zur öffentlichen Ver­wal­tung und vor allem zu Unternehmen zu inten­sivieren, um dort mehr pos­i­tive Berührungspunk­te zum The­ma eMo­bil­ität auch im Hin­blick auf ein sich wan­del­ndes Fuhrpark­man­age­ment zu schaf­fen. Mit Blick auf die Mark­thochlauf­phase ist dies uner­lässlich, um den eFahrzeug­markt stärk­er zu beleben«, so Michael Tschak­ert, Geschäfts­führer PP:AGENDA.
 


April 2016
Zehn Tage elek­tro­mo­bil durch Leipzig
Die Aktion »ePendler — elek­tro­mo­bil unter­wegs« soll das Inter­esse in Elek­tro­mo­bil­ität ver­stärken und somit sowohl Denk- als auch Kau­fanstöße schaf­fen. Mit über 1.000 Bewer­bun­gen ist deut­lich, dass das Inter­esse vorhan­den ist. Die Test­fahrer wur­den nach ihrem Fahrver­hal­ten (Vielfahrer und Fahrge­mein­schaften bevorzugt), als auch nach ihrer geografis­chen Lage aus­gewählt. Etwa die Hälfte der Proban­den wohnen im ländlichen Raum. Hart­mut Man­gold, Staatssekretär des säch­sis­chen Verkehrsmin­is­teri­um ist überzeugt: »Das Ange­bot an Strom­tankstellen wird wach­sen, wenn die Nach­frage steigt. Und um die Nach­frage in Gang zu brin­gen, braucht es Anstöße wie diese Kam­pagne.« Der Aus­bau der Lade­in­fra­struk­tur, vor allem im ländlichen Raum, soll weit­er vor­angetrieben wer­den. Weit­ere öffentliche Ladesäulen sollen entste­hen. Durch dieses Pro­jekt wird die öffentliche Wahrnehmung von eFahrzeu­gen pos­i­tiv verstärkt.
BEM-Präsi­dent Kurt Sigl betont: »Die Bun­desregierung muss endlich mit ein­er Anreiz­fi­nanzierung in die Pötte kom­men. Schließlich sollen Nor­mal­bürg­er für eAu­tos motiviert wer­den, die immer noch einiges teur­er sind als ver­gle­ich­bare Ben­zin­er.« Der Bun­desver­band eMo­bil­ität ist als Ini­tia­tor an diesem Pro­jekt beteiligt und von der Notwendigkeit solch­er Aktio­nen überzeugt.
Mehr Infor­ma­tio­nen unter:
www.ependler-ami-leipzig.de
 


Stand 2013
Beruf­spendler testen eine Arbeitswoche lang eAutos

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Bess­er kann eine Arbeitswoche kaum begin­nen: Das haben sich wom­öglich die Beruf­spendler gedacht, die im Rah­men der Kam­pagne »ePendler — elek­tro­mo­bil unter­wegs« eine fün­ftägige Probe­fahrt mit Elek­troau­tos für ihren per­sön­lichen All­t­ag­stest antreten durften. Ins­ge­samt 30 Elek­troau­tos unter­schiedlich­er Marken haben die teil­nehmenden Her­steller zur Ver­fü­gung gestellt. Der Bun­desver­band eMo­bil­ität, die Hes­sis­che Lan­desregierung, der TÜV Hes­sen und die Stadt Frank­furt gaben am 01. Juli 2013 auf dem Frank­furter Roß­markt den Startschuss für eine außergewöhn­liche, medi­al viel beachtete Aktionswoche. Bewer­ben auf die Probe­fahrten durften sich Beruf­spendler aus ganz Hes­sen. Aus­ge­händigt wur­den die Elek­troau­tos in Frank­furt, Wies­baden und Greben­stein bei Kassel.
Die Hes­sis­che Lan­desregierung, neben dem BEM Ini­tia­tor der Kam­pagne, ist bere­its dabei, die Elek­tro­mo­bil­ität mit vie­len Aktiv­itäten voranzutreiben. »Elek­tro­mo­bil­ität ist mehr als ein reines Zukun­ftsver­sprechen«, erk­lärt Axel Win­ter­mey­er, Staatsmin­is­ter und Chef der Hes­sis­chen Staatskan­zlei. «Bere­its heute ließe sich ein großer Teil des Indi­vid­u­alverkehrs unter Ein­satz Erneuer­bar­er Energien CO2-neu­tral mit Strom statt Ben­zin betreiben. Und für Hes­sen als Tran­sit­land und Logis­tik­stan­dort sehen wir Elek­tro­mo­bil­ität als einen der zen­tralen Bausteine ein­er zukun­fts­fähi­gen und kli­mafre­undlichen Verkehrspolitik«.
Län­ger­er Prax­is­test hil­ft Autofahrern 
Der Kli­maschutz ist auch für die Teil­nehmer bei ePendler auss­chlaggebend für ihr Inter­esse an Elek­troau­tos, wie ein erstes Stim­mungs­bild der ver­ant­wortlichen Agen­tur der Kam­pagne PP:AGENDA ergab. Außer­dem sehen sie einen länger­fristi­gen per­sön­lichen Prax­is­test ger­ade auf­grund der Umgewöh­nung auf ein Elek­troau­to als hil­fre­ich an. »Fünf Tage lang Probe­fahren. Das ist schon mehr, als ein Fahrzeug wie son­st üblich nur für einige Stun­den ver­füg­bar zu haben. Da kann man auch das regelmäßige Aufladen des Fahrzeugs für sich testen«, sagt ePendler-Teil­nehmer Thomas Nim­mer­froh aus Glauburg.
Der »per­sön­liche Prax­is­test« ist daher auch der Kern der derzeit in Hes­sen laufend­en Kam­pagne, die unter dem Mot­to TÄGLICH ZUR ARBEIT. AUF DIE TANKFÜLLUNG KOMMT ES ZUKÜNFTIG AN läuft. Die Idee dabei: Zum einen lassen sich Aut­o­fahrer am ehesten von Elek­troau­tos überzeu­gen, wenn sie sie selb­st aus­pro­bieren dür­fen — und das am besten auf ihren alltäglichen Streck­en wie etwa zur Arbeit. Als frei­wil-lige Test­fahrer sind sie zudem gute Beispiele dafür, die All­t­agstauglichkeit ein­er bre­it­en Öffentlichkeit gegenüber aufzuzeigen, so wie dies die Kam­pagne mit ein­er umfassenden medi­alen Begleitung der Test­woche leistet.
Und das Inter­esse der Öffentlichkeit ist groß: Auf die 30 ePendler-Elek­troau­tos haben sich über 3.200 Inter­essen­ten bewor­ben. »Die Kam­pagne bestätigt, dass Aut­o­fahrer neugierig auf Elek­troau­tos sind«, erk­lärt BEM-Präsi­dent Kurt Sigl. »Es gilt, die Neugierde zu nutzen und die Akzep­tanz der Elek­tro­mo­bil­ität weit­er auszubauen.« Mit ePendler stünde jeden­falls ein Konzept bere­it, dass auch auf andere Bun­deslän­der über­trag­bar oder auf Ini­tia­tiv­en von Her­stellern und Dien­stleis­tern anwend­bar ist. »Unser Konzept basiert darauf, unter­schiedliche Play­er der Elek­tro­mo­bil­ität zusam­men­zubrin­gen«, so Michael Tschak­ert, Leit­er des Kam­pag­nen­büros. »Zudem haben wir mit ePendler eine Marke geschaf­fen, die genau diejenige Ziel­gruppe anspricht, die sicher­lich sehr gut für Elek­troau­tos prädes­tiniert ist: die Berufspendler.«
Hin­ter­grund­in­for­ma­tio­nen zu ePendler in Hessen
Die Ini­tia­toren: Die Hes­sis­che Lan­desregierung (Strom bewegt Hes­sen) und der Bun­desver­band eMo­bil­ität e.V. (BEM)
Pre­mi­umpart­ner: TÜV Hessen
Part­ner: Stadt Frank­furt am Main (Frank­furt eMo­bil), Handw­erk­skam­mer Frank­furt-Rhein-Main, Mod­ell­re­gion Elek­tro­mo­bil­ität Rhein-Main und die teil­nehmenden Automobilhersteller.
Fahrzeug­mod­elle: Opel Ampera, Smart fort­wo elec­tric dri­ve, Nis­san LEAF, Mit­subishi iMIEV, Renault mit den Z.E.-Modellen (Zoe, Flu­ence, Kan­goo, Twizy), Ger­man E‑Cars Stromos
Chris­t­ian Bischoff Kam­pag­nen­büro ePendler
www.ependler-hessen.de
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