Deutsche Hersteller haben das Elektroauto verschlafen

Inter­view erschienen auf ⇢ www.augsburger-allgemeine.de / 26. Jan­u­ar 2017
Dem Elek­troau­to gehört die Zukun­ft, heißt es oft. Doch auf der Straße sind die Mod­elle sel­ten. BEM-Präsi­dent Kurt Sigl gibt der Indus­trie die Schuld.
Herr Sigl, das Elek­troau­to und die Elek­tro­mo­bil­ität sind derzeit große The­men. Doch auf unseren Straßen sieht man kaum Elek­troau­tos. Warum klaf­fen Anspruch und Wirk­lichkeit so weit auseinander?
Kurt Sigl: Das Ziel der Regierung war es, bis 2020 eine Mil­lion Elek­tro­fahrzeuge auf die Straße zu brin­gen. Dazu hat man viele Anstren­gun­gen unter­nom­men, zum Beispiel Mod­ell­re­gio­nen geschaf­fen und die Plat­tform Elek­tro­mo­bil­ität mit dem guten Willen der Regierung unter­legt. Allerd­ings beset­zt die Arbeit­skreise in erster Lin­ie der Ver­band der Auto­mo­bilin­dus­trie. Damit ging die Block­ade los. Dazu kommt der fehlende Wille der Autoin­dus­trie, sich richtig zu engagieren. Dies alles hat die Elek­tro­mo­bil­ität ausgebremst.
Das gesamte Inter­view find­en Sie hier: ⇢ www.ausburger-allgemeine.de

Nach oben