Taxi fahren — elektrisch möglich?

Artikel erschienen auf ⇢ www.emobilitaetblog.de / 02. Feb­ru­ar 2017
Die Anforderun­gen von Taxi-Fahrern an deren Fahrzeuge sind hoch. Viele Tax­i­fahrer haben Schicht­en, die über die 8 Stun­den Arbeit­szeit weit hin­aus gehen, etliche Kilo­me­ter wer­den am Tag zurück gelegt. Sind solche Streck­en elek­trisch möglich? Denn ein Tax­i­fahrer kann mit einem Elek­troau­to ja nicht eben mal tanken gehen.
Weltweit sieht man den Toy­ota Prius oder auch Tes­las Mod­elle als Taxis Gäste befördern. Jedoch haben die Elek­troau­tos momen­tan ein typ­isch deutsches Prob­lem. Wegen ein­er Eichverord­nung dür­fen viele der Autos nicht als Taxi zuge­lassen wer­den. Und dies bet­rifft fast alle Mod­elle jeglich­er Her­steller, bis auf Leaf und den e‑NV200 von Nissan.
Das Prob­lem bezieht sich auf die Umrüs­tung. Am 1. Novem­ber 2016 endete die Über­gangs­frist ein­er neuen Eichverord­nung für Tax­am­e­ter. Laut dieser Verord­nung kön­nen nur Fahrzeuge zuge­lassen wer­den, die vom Her­steller selb­st als Taxis ange­boten wer­den. Und diesen Schritt hat bis jet­zt lediglich Nis­san unter­nom­men und lässt seine Fahrzeuge von dem Koop­er­a­tionspart­ner Intax umrüsten. Alle anderen Elek­troau­tos sind laut dem aktuellen Gesetz damit nicht als Taxi umrüstbar.
»Hier muss drin­gend auf poli­tis­ch­er Ebene nachgebessert wer­den«, betont BEM-Präsi­dent Kurt Sigl gegenüber Pub­lic Manager.
Den voll­ständi­gen Artikel kön­nen Sie hier nach­le­sen: ⇢ www.emobilitaetblog.de

Nach oben