Das Auto für die Steckdose
12. Juni 2019 / Artikel erschienen auf ⇢ www.schwaebische-post.de
Das eAuto ist in aller Munde. Die Politik fördert die Technologie mit Prämien, VW will bald auf den Verbrenner verzichten. Doch viele Deutsche sind noch skeptisch. Um die hochgesteckten Klimaziele von Paris zu erreichen, ist in Deutschland eine Revolution im Verkehrssektor nötig. Das Elektroauto soll ein Schlüssel sein, um die Umweltbelastung mit Schadstoffen zu reduzieren. Doch nicht alle trauen der Technologie.
Ist Deutschland bereit für das eAuto? Von den 47,1 Millionen Pkw in Deutschland fahren rund 83 200 mit Elektroantrieb. Für nicht einmal ein Viertel davon gibt es öffentliche Ladepunkte. Laut dem Verband der Automobilindustrie (VDA) stehen hierzulande 17 400 Ladestellen zur Verfügung, in China hingegen sind es 330 000. Baden-Württemberg steht im Vergleich zu anderen Bundesländern gut da. Hier gibt es 1298 Ladepunkte, im Osten der Republik stehen – Berlin ausgenommen – nur 841. Um die EU-Ziele einer emissionsärmeren Mobilität zu erreichen, braucht es laut VDA mindestens 700 000 Normalladepunkte.
BEM-Präsident Kurt Sigl hält das für übertrieben, denn: »80 Prozent der Ladevorgänge werden zu Hause stattfinden und nicht an öffentlichen Stellen.«
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