BEM und BSM kündigen Zusammenschluss an

17. Okto­ber 2019 / Artikel erschienen auf ⇢ logistra.de / Pho­to: BSM-Vor­sitzen­der Thom­ic Ruschmey­er und BEM-Präsi­dent Kurt Sigl
BEM und BSM kündi­gen auf der eMove360° ihre kün­fti­gen Zusam­men­schluss an. Damit will man die Kräfte bün­deln und den Mark­thochlauf der Elek­tro­mo­bil­ität noch schneller vorantreiben. Wie der neue Name des Ver­ban­des sein wird, ste­ht noch nicht fest, wie BEM-Präsi­dent Kurt Sigl am Rande eines Think­Tank der Zeitschrift VISION mobil­i­ty mit­teilte. Man wolle hierüber erst mit den Mit­gliedern beraten.
»Die Mobil­itätswende und die Energiewende müssen gemein­sam und eng verzah­nt stat­tfind­en, nicht nur par­al­lel«, forderte Sigl auf dem VM-Forum.
BSM-Vor­sitzen­der Thom­ic Ruschmey­er betonte, man wolle durch die Fusion der Ver­bände einen höheren Wirkungs­grad ent­fal­ten. Man arbeite beim BSM seit 30 Jahren auf eine »fos­sil­freie Mobil­ität« hin, jet­zt sei der Zeit­punkt, all diese Bemühun­gen in die Real­ität umzuset­zen. »Dazu brauchen wir die erneuer­baren Energien«, pos­tulierte Ruschmey­er. Er sieht die Stärken der bei­den Ver­bände mit der Fusion vere­int. Der BEM habe seine Schw­er­punk­te in der Auto­mo­bil- und Zulieferindus­trie, der BSM in der Energie- und speziell Solar­branche. »Es fängt ger­ade erst an«, meinte Sigl abschließend und ver­wies eben­so wie Ruschmey­er auf einen hohen Zus­tim­mungs­grad inner­halb des Verbands.
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