VISION mobility THINK TANK – elektrisch leicht auf der letzten Meile

17. Okto­ber 2019 / eMove360° / Pho­to: Beim VISION mobil­i­ty Think Tank auf der Messe, mod­eriert von VM-Redak­teur Johannes Reichel (2.v.l.) plädierten Michael Half­pap (1.v.l), Frank Müller (2.v.r) sowie Franz Fabi­an dafür, auch auf leichtere elek­trische Fahrzeuge zu set­zen. / Pho­to: S. Mende
Beim VISION mobil­i­ty THINK TANK zum The­ma Last Mile unter­mauern mit A‑N.T. und vR-Bikes zwei Fir­men, dass für eine nach­haltigere Zustel­lung in urba­nen Räu­men vor allem leichte Elek­tro­fahrzeuge unab­d­ing­bar sind.
Mit einem Appell zur Beendi­gung der Diskus­sio­nen um die richtige Antrieb­s­form der Zukun­ft und einem Plä­doy­er für eine Fokussierung auf die effizien­teste Tech­nolo­gie der Elek­tro­mo­bil­ität ist auf der eMove360° in München ein weit­er­er Think­Tank der VISION­mo­bil­i­ty zu Ende gegan­gen. Bei der Diskus­sion ver­wies Frank Müller vom Bun­desver­band eMo­bil­ität darauf, dass man genug Zeit gehabt habe, die richtige Antrieb­s­form zu ermitteln.
»Es braucht keine weit­eren Diskus­sio­nen, ob vielle­icht auch irgend­wann mal Syn­fu­els oder andere Tech­nolo­gien etwas zur CO2-Reduk­tion beitra­gen kön­nen. Wir ver­schwen­den damit nur Zeit und ver­brauchen unnötige Ressourcen alleine für den Auf­bau par­al­lel­er Infra­struk­turen«, meint Frank Müller.
Um die Kli­maschutzziele noch zu erre­ichen, sei es nötig, sich auf die effizien­teste Antrieb­s­form zu fokussieren — und das sei nun ein­mal in den meis­ten Fällen der bat­terieelek­trische Antrieb, so Frank Müller. Es gebe auch keine Ausre­den mehr, dass die Infra­struk­tur man­gel­haft sei. Mit 16.000 Ladesta­tio­nen in Deutsch­land sei das Netz bere­its heute ordentlich und es wachse per­ma­nent. Eben­so habe das Ange­bot an Fahrzeu­gen mas­siv zugelegt, für 2020 erwartet der Ver­bandsvertreter einen weit­eren großen Schub. Anders als in den 90er-Jahren seien nun alle Voraus­set­zun­gen für einen echt­en Mark­thochlauf gegeben. »Jet­zt geht wirk­lich was«, glaubt Müller.
Energiewende und Mobil­itätswende müssen einhergehen
Dabei solle man aber zur Mobil­itätswende die Energiewende dazu denken, die Sek­toren kop­peln, nur dann sei die eMo­bil­ität auch kli­ma­neu­tral zu organ­isieren. Hier set­ze das Kli­maschutz­paket der Bun­desregierung zu wenige Anreize. »Wir müssen deut­lich schneller wer­den«, befand Müller. Dabei sieht er vor allem auch große Poten­ziale in der leicht­en Elek­tro­mo­bil­ität, etwa mit eCar­go­b­ikes oder Leichtelektrofahrzeugen.
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