BEM startet Medienpartnerschaft mit VISION mobility

11. Juli 2019 / Artikel erschienen auf ⇢ vision-mobility.de / Pho­to: BEM-Präsi­dent Kurt Sigl besuchte den Huss-Ver­lag zur Klärung von Details — mit dabei: Key-Account-Man­ag­er Sil­vio Mende, Geschäfts­führer Rain­er Lang­ham­mer, INM-Geschäfts­führer Matthias Gro­her und VISION-mobil­i­ty-Chefredak­teur Gre­gor Soller (v.re.), Pho­to von J. Reichel
BEM-Präsi­dent Kurt Sigl, ist ein Mann der Tat, der sich kein Blatt vor den Mund nimmt. Vor zehn Jahren grün­dete er den Bun­desver­band für Elek­tro­mo­bil­ität mit dem Ziel, hier in aktiv­en Arbeits­grup­pen das The­ma anzuschieben – nach dem Mot­to: Worte statt Tat­en, auch wenn Sigl ganz sich­er nicht auf den Mund gefall­en ist und viel zu sagen hat. Die Zielset­zung ori­en­tiert sich an dem ein­sti­gen Vorhaben der Bun­desregierung, bis 2020 zum Leit­markt und Lei­tan­bi­eter für Elek­tro­mo­bil­ität zu wer­den, was aktuell eher noch nicht der Fall ist. Doch die Zeit spielt dem geduldigen Bay­ern und seinem Ver­band in die Hände: »Bei der Grün­dung des BEM vor zehn Jahren haben sie uns aus­gelacht, vor drei Jahren haben sie uns noch belächelt, jet­zt nimmt man uns ernst«, freut sich der rührige Bay­er, der per­ma­nent auf der Achse Berlin-Ingol­stadt-München unter­wegs ist.
Und dafür gern den Zug nutzt, der diese Strecke mit­tler­weile auf vier Stun­den verkürzen kann, sofern er pünk­tlich ist. Zu den Auf­gaben des BEM gehört die Verbesserung der geset­zlichen Rah­menbe­din­gun­gen für den Aus­bau der Elek­tro­mo­bil­ität als nach­haltiges und zukun­ftsweisendes Mobil­ität­skonzept und die Durch­set­zung ein­er Chan­cen­gle­ich­heit bei der Umstel­lung auf Elek­tro­mo­bil­ität. Um das zu erre­ichen, ver­net­zt der BEM die Akteure aus Wirtschaft, Poli­tik und Medi­en miteinan­der, fördert die öffentliche Wahrnehmung für Elek­tro­mo­bil­ität und set­zt sich für die notwendi­gen infra­struk­turellen Verän­derun­gen ein.
Und der Par­a­dig­men­wech­sel hat drama­tisch an Fahrt aufgenom­men: »Dazu müssen alle Akteure aus Bil­dung, Wirtschaft und Poli­tik mitziehen«, fordert Sigl, dessen Ver­band mit­tler­weile in 13 Arbeits­grup­pen an der Mobil­ität der Zukun­ft arbeit­et. Denn im Hin­blick auf eine sich verän­dernde Gesellschaft, die ihre soziale und ökol­o­gis­che Ver­ant­wor­tung erken­nt, will der BEM die Fasz­i­na­tion für Elek­tro­mo­bil­ität im All­t­ag der Men­schen inte­gri­eren und vor allem durch prax­is­na­he Erfahrun­gen umset­zen. Dabei zitiert Matthias Gro­her, der mit seinem Insti­tut NEUE MOBILITÄT eben­falls BEM-Mit­glied ist gern den bay­erischen Lie­der­ma­ch­er Fredl Fesl, der einst — auf hochdeutsch über­set­zt sang: »Pro­bierst Du es, dann spürst Du es!«
Entsprechend will Sigl die Men­schen in die eAu­tos brin­gen, um die Vorteile der eMo­bil­ität zu spüren. Doch das geht nur mit gemein­samer Anstren­gung:  Und das erfordert eine aktive Teil­nahme der inno­v­a­tivsten Unternehmen Deutsch­lands, stark­er Per­sön­lichkeit­en und das koop­er­a­tive Zusam­men­wirken aller beteiligten Akteure aus Wis­senschaft und Forschung, Wirtschaft, Poli­tik, Medi­en, den Ver­bän­den und Insti­tu­tio­nen, sowie das Engage­ment jedes einzel­nen Bürg­ers, der sich für eine Neue Mobil­ität ein­set­zen möchte.
Dieses Ziel liegt auch uns am Herzen, weswe­gen wir uns auf die Zusam­me­nar­beit und den Input des BEM freuen. Denn der Wan­del wird kom­men — und wir unter­stützen ihn gern!
Was bedeutet das?
Seit Jahren wird die Elek­tro­mo­bil­ität her­beigere­det und — geschrieben — und seit eben­so langer Zeit wurde sie auch nur dezent gefördert. Doch jet­zt bricht sie sich mit der Dig­i­tal­isierung und neuen Akteuren ihre Bahn — und je mehr man hier zusam­me­nar­beit­en kann, desto mehr wer­den alle Beteiligten davon prof­i­tieren können.
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Koop­er­a­tionspart­ner VISION mobility

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