4. BEM-Roundtable

Aus­tausch der Modellregionen
Auf dem 4. BEM-Round­table kamen auf Ein­ladung vom Bun­desver­band eMo­bil­ität Vertreter der ver­schiede­nen Mod­ell­re­gio­nen und ‑pro­jek­te vom BMVBS, BMWi und BMU in Berlin zusam­men, um Erfahrun­gen der einzel­nen Pro­jek­te zu disku­tieren und eventuelle Infor­ma­tions­bar­ri­eren zu durch­brechen. Neben den zwei Keynote-Sprech­ern Oliv­er Braune (NOW GmbH) und Andreas-Michael Rein­hardt (B.A.U.M. Con­sult), nah­men Vertreter der Mod­ell­re­gio­nen Rhein-Main, Sach­sen, Berlin/Potsdam und Bre­men sowie der Mod­ell­pro­jek­te Harz.ee-mobility, Future Fleet, Grid­Surfer und Smart Wheels an der infor­ma­tiv­en Diskus­sion­srunde teil.
»Der rege Aus­tausch zwis­chen den Vertretern der einzel­nen Mod­ell­re­gio­nen hat ein großes Bedürf­nis nach über­greifend­er Kom­mu­nika­tion gezeigt«, betonte BEM-Präsi­dent Kurt Sigl und machte damit deut­lich, wie wichtig es ist, die zahlre­ichen Kom­pe­ten­zen der ver­schiede­nen Mod­ell­re­gio­nen zu bün­deln und die Erfahrun­gen für die gesamte Branche ver­füg­bar zu machen. Dadurch ist es möglich den Lern­prozess aller zu verkürzen, neue Entwick­lun­gen effek­tiv­er umzuset­zen und aus den Forschungsergeb­nis­sen konkrete Maß­nah­men für die Zukun­ft der Neuen Mobil­ität abzuleit­en. Inner­halb der Pro­jek­tum­set­zung betonte Oliv­er Braune in seinen Aus­führun­gen das starke Engage­ment des deutschen Mittelstandes.
Die Vertreter der ver­schiede­nen Pro­jek­te waren sich einig: dieser Aus­tausch muss kün­ftig weit­er fort­ge­führt wer­den. »Wir müssen mehr Geschlossen­heit zeigen. Der Bun­desver­band eMo­bil­ität kann hier als Trans­fer­a­gent agieren und dabei unter­stützen, die weg­weisenden Ergeb­nisse zur Mark­tvor­bere­itung der Elek­tro­mo­bil­ität zu kom­mu­nizieren«, so Andreas-Michael Rein­hardt. Ins­beson­dere im Bere­ich der min­is­te­rienüber­greifend­en Ver­net­zung wird der BEM kün­ftig ver­stärkt unterstützen.
Deut­lich wurde im Rah­men der Diskus­sion­srunde außer­dem der Wun­sch nach ein­er Ver­ste­ti­gung der ver­schiede­nen Elek­tro­mo­bil­itäts-Pro­jek­te. Die kurzen Pro­jek­tzeiträume bis 2011 erschw­eren sowohl eine rel­e­vante Daten­er­he­bung als auch die Akzep­tanz in der Gesellschaft. Diese kann nur durch langfristige und flächen­deck­ende Sicht­barkeit von Elek­tro­mo­bil­ität entste­hen und wach­sen. Der BEM set­zt sich deshalb für eine Weit­er­führung der ver­schiede­nen Pro­jek­te ein.

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