Wo die Taycan-Superbatterie entsteht

27. Feb­ru­ar 2020 / Artikel erschienen auf ⇢ www.stuttgarter-zeitung.de / Pho­to: Dräxl­maier Group — Hochau­toma­tisiert: Robot­ere­in­satz in der Fer­ti­gung­shalle in Sachsenheim
800-Volt-Bat­te­rien für den ePorsche: Warum das Unternehmen Dräxl­maier in Sach­sen­heim Pio­nier­ar­beit leistet.
Sach­sen­heim — Ger­ade ist sie in Serien­pro­duk­tion gegan­gen, knapp 100 Beschäftigte arbeit­en daran, 200 Mitar­beit­er sollen es ein­mal sein: Mit der 800-Volt-Bat­terie für den ePorsche Tay­can leis­tet das Unternehmen Dräxl­maier im Gewer­bepark Eich­wald in Sach­sen­heim Pio­nier­ar­beit. Als »absolute Neuheit« beze­ich­net Unternehmenssprech­er Tobias Nick­el die Super­bat­terie. Für den speziellen Markt der Sport­wa­gen­bat­te­rien mit Anspruch auf sehr kurze Ladedauer habe Dräxl­maier das 800-Volt-Sys­tem entwick­elt, das gegenüber einem kon­ven­tionellen 400-Volt-Sys­tem in der hal­ben Zeit laden könne. »Damit«, so Nick­el, »haben wir ein Alle­in­stel­lungsmerk­mal in der Industrie.«
Neu sei defin­i­tiv die Serien­fer­ti­gung, sagt Kurt Sigl, der Präsi­dent des Bun­desver­ban­des für eMo­bil­ität (BEM) mit Sitz in Berlin. Auch vorher schon seien hin und wieder 800-Volt-Bat­te­rien gefer­tigt wor­den — »aber exper­i­mentell, als Einzel­stücke«. Dräxl­maiers Pro­duk­tion in Serie sei weg­weisend, urteilt Sigl, »sowohl, was das Leis­tungsver­mö­gen der Bat­te­rien, als auch, was das Tem­po der Lade­vorgänge angeht«.
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