Kommunen als Vorbild für Verkehrswende in Deutschland

26. März 2020 / Verkehrswendebüro
Das Verkehr­swen­de­büro erforscht derzeit, was Kom­munen für die Umset­zung der Verkehr­swende brauchen und entwick­elt über­trag­bare Maß­nah­men­pakete. Für die Verkehr­swende bräuchte es weniger Autos, mehr öffentlichen Per­so­nen­nahverkehr und eine gute Infra­struk­tur für Rad­fahrer und Fußgänger. Prof. Dr. Andreas Knie vom Wis­senschaft­szen­trum Berlin für Sozial­forschung erk­lärt: »In der Prax­is ist es aber nicht so ein­fach. Denn unser Recht­srah­men ist ent­standen und entwick­elt wor­den mit dem Willen, das Pri­vat-Kfz zu stärken. Das macht es ins­beson­dere aus Sicht der Kom­munen schw­er, Umbau­maß­nah­men zu ermöglichen.«
Das Pro­jekt wird von einem Beirat unter­stützt. Diesem Gremi­um gehören ver­schiedene Ver­bände und Per­so­n­en an, die in den ver­gan­genen Jahren in fünf Bun­deslän­dern große Mod­el­lvorhaben ver­ant­wortet haben. Sprech­er sind Raimund Nowak, der Geschäfts­führer der Metropol­re­gion Han­nover Braun­schweig Göt­tin­gen Wolfs­burg und Kurt Sigl, Präsi­dent des Bun­desver­bands eMo­bil­ität. Das Vorhaben wird außer­dem von der Deutschen Bun­dess­tiftung Umwelt fach­lich und finanziell gefördert.
DBU-Pressemit­teilung auf der Web­seite des Verkehrswendebüros
Berichter­stat­tung zum Verkehr­swende-Pro­jekt auf emobilitaet.online

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