Hintergrund: Technologie-Offenheit mit Prof. Dr. Doppelbauer vom KIT

07. Dezem­ber 2020 / BEM-Hin­ter­grund Tech­nolo­gie-Offen­heit / eFu­els & Wasserstoff
Prof. Dr.-Ing. Mar­tin Dop­pel­bauer war in lei­t­en­der Funk­tion in der elek­trotech­nis­chen Indus­trie tätig, bevor er 2011 dem Ruf an das Elek­trotech­nis­che Insti­tut am Karl­sruher Insti­tut für Tech­nolo­gie (KIT) fol­gte. Seit 2020 engagiert er sich zudem auch im BEM-Fach­beirat und ste­ht uns mit sein­er Exper­tise zur Ver­fü­gung. In der Diskus­sion um die geeignete Alter­na­tive bei den regen­er­a­tiv­en Antrieben im Indi­vid­u­alverkehr macht sich in der Wis­senschaft Sorge bre­it. In der von der Bun­desregierung und großen Indus­trie­ver­bän­den geführten Argu­men­ta­tion der Tech­nolo­gie-Offen­heit für zukün­ftige Massen­mo­bil­ität werde das Aus­maß der tech­nis­chen Möglichkeit­en über­schätzt und die realen Kosten ausgeblendet.
»Wasser­stof­fau­tos braucht wirk­lich nie­mand. Sie wer­den auch in fern­er Zukun­ft immer teur­er und umweltschädlich­er sein als bat­terieelek­trische Autos. Ich sehe im Moment wirk­lich ein Risiko darin, dass die Poli­tik wieder besseren Wis­sens der Bevölkerung keinen reinen Wein ein­schenkt. Wir brauchen ein klares und deut­lich­es Beken­nt­nis zu bat­terieelek­trischen Pkw«, so BEM-Fach­beirat Prof. Dr.-Ing. Mar­tin Dop­pel­bauer vom KIT im aktuellen BEM-Hintergrund.
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