Experiment E

20. Okto­ber 2017 / Artikel erschienen auf ⇢ www.sueddeutsche.de
Wie kön­nen neue For­men der Mobil­ität aus­pro­biert wer­den, ohne dass Reg­u­lar­ien dies beschränken? Ein Bünd­nis fordert nun Son­der­zo­nen dafür.

Ein Bünd­nis für Elek­troau­tos fordert Exper­i­men­tier­zo­nen, in denen der bürokratis­che Vorschriftenkat­a­log nur noch eingeschränkt gilt. Der Umbau der Mobil­itätswelt könne nicht als Ver­wal­tungsakt ange­ord­net und gerichts­fest imple­men­tiert wer­den, son­dern müsse als mutiges Unter­fan­gen ver­standen wer­den, heißt es in ein­er Erk­lärung des Bun­desver­bands eMo­bil­ität und sein­er Ver­bün­de­ten. Die Forderung richtet sich an die kün­ftige Bundesregierung.

Gedacht ist dabei an ein Mod­ell ähn­lich der Son­der­wirtschaft­szo­nen, mit denen Chi­na und andere ostasi­atis­che Staat­en einst ihre Wirtschaft in Schwung bracht­en: »Wir brauchen das«, sagt Ver­band­spräsi­dent Kurt Sigl. »Son­st kom­men wir nicht in die Umset­zung.« In groß angelegten »reg­u­la­torischen Exper­i­men­tier­räu­men« sollen neue Dien­stleis­tun­gen prax­is­nah erprobt wer­den kön­nen, wie es in dem Papi­er heißt.

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