Autoland abgebrannt — Wie die Branche die Zukunft verspielt

ARD — Die Sto­ry im Ersten
Deutsch­land ist ein Autoland. Hier wurde das Auto erfun­den, hier darf man bis heute — the­o­retisch — auf der Auto­bahn so schnell fahren, wie es die Zylin­der hergeben. Die deutsche Wirtschaft ist entsprechend abhängig vom Automarkt. Jed­er siebte bis 20. Arbeit­splatz, hängt in der Bun­desre­pub­lik am klas­sis­chen Ben­zin- oder Die­selver­bren­nungsmo­tor und damit an ein­er Tech­nolo­gie, die schon mit­tel­fristig keine Zukun­ft mehr hat. Seit dem »Diesel­gate« ste­ht die deutsche Auto­mo­bil­branche am Pranger, doch anstatt langfristig umzu­denken, klam­mert sich eine ganze Branche ver­bis­sen an Ben­zin. Über­all son­st ist man sich einig, dass die Verän­derun­gen in der Auto­mo­bil­branche nicht mehr aufzuhal­ten sind.
Der Film zeigt, wie eine Mis­chung aus Igno­ranz und Arro­ganz bei Wirtschafts­bossen und Poli­tik­ern dazu geführt hat, dass die Schlüs­selin­dus­trie das deutsche Sor­genkind der näch­sten Jahrzehnte wird wer­den könnte.
»Unglaublich guter Beitrag. Vor allem die Zwis­chen­töne. Die sarkastis­che Form der Vielzahl an unkom­men­tierten Aus­sagen ist grossar­tig. Ein Stilmit­tel, dass ganz ohne Kor­rek­tiv auskommt. Am besten hat mir der VW-Typ zum Ende hin gefall­en. Ein Knaller: Sie wer­den Schreibtis­che haben und mit echt­en Stiften schreiben.. Na, dann ist ja alles gut«, so BEM-Vize-Präsi­dent Chris­t­ian Heep. Unbe­d­ingt ansehen..!
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