Wie eine marktfeindliche FDP mit ihren Planzielen die deutsche Automobilbranche gefährdet

14. Jan­u­ar 2021 / Volksver­pet­zer / von Jan Hegenberg
Mit »Tech­nolo­gie­of­fen­heit« meint die FDP eigentlich »bitte keine Bat­terieau­tos«. Ihr eigen­er verkehrspoli­tis­ch­er Sprech­er nen­nt die Förderun­gen für eAu­tos eine »gelenk­te Auto-Staatswirtschaft«, die ein­seit­ige Fes­tle­gung darauf seien der falsche Weg. Er impliziert damit, der Staat wolle entschei­den, welche Motore­nart die deutschen Her­steller zu ver­wen­den haben: »Die ein­seit­ige Fes­tle­gung auf bat­teriegetriebene eMo­bil­ität und staatliche Planziele sind der falsche Weg.« wird er promi­nent auf der FDP-Seite zitiert.
Die FDP selb­st twit­tert par­al­lel »Wir wollen den Ver­bren­nungsmo­tor in eine umwelt­fre­undliche Zukun­ft brin­gen — mit syn­thetis­chen Kraft­stof­fen und Wasser­stoff, […]« oder ver­anstal­tet Podi­ums­diskus­sio­nen mit dem Titel »Der Ver­bren­ner hat Zukun­ft! Sauber fahren mit syn­thetis­chen Kraft­stof­fen.« Warum das jet­zt keine ein­seit­ige Fes­tle­gung auf eine Tech­nolo­gie ist, kon­nte mir bis­lang nie­mand in der lib­eralen Twit­terblase beantworten.
Zwei Drit­tel der deutschen Auto­ex­porte inner­halb Europas gin­gen 2019 in Län­der, in denen diese ab 2032 kom­plett oder min­destens in den größten Städten ver­boten sein wer­den. Mit anderen Worten: Selb­st wenn Deutsch­land hier für sich irgendwelche Son­der­regeln definiert, laut denen Ver­bren­nungsmo­toren nach Rosen duften und so schön klin­gen wie Vogel­gezwitsch­er, wären in ein paar Jahren mas­siv­en Umsatzein­brüche die Folge.
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