Warum die Politik beim Ausbau der Ladestationen versagt

04. Juni 2020 / Kon­traste • Das Erste
Ins­beson­dere auf den Park­plätzen der inner­städtis­chen Gewer­be­flächen würde sich der Aus­bau des Ladenet­ztes lohnen. Hier laden tagsüber viele Mitar­beit­er von Fir­men oder deren Kun­den ihre Autos, nachts hängt der Fuhrpark der Fir­men an der Strippe. Die Aus­las­tung wäre max­i­mal. Aus­gerech­net dort gibt es keine Förderung durch Bun­desmit­tel. »Möchte das Verkehrsmin­is­teri­um diese Wende über­haupt haben..?«, fragt Ste­fan Pagenkopf-Mar­tin, Geschäfts­führer des BEM-Mit­glied­sun­ternehmens Park­strom, das im gesamten Bun­des­ge­bi­et Ladesäulen betreibt. »Oder sitzen da noch Leute drin, die etwas anderes unter­stützen?« Pagenkopf-Mar­tin hat den Ein­druck, dass der Wille zum Aus­bau der Infra­struk­tur ganz klar fehlt.
Frank Müller, Wiss. Beirat im BEM, bei ARD Kon­traste. Eine Mil­lion Ladepunk­te in zehn Jahren. Das ist das Ziel der Bun­desregierung, wenn es um die Lade­in­fra­struk­tur für Elek­troau­tos geht. Kon­traste prüfte, wie es voran geht. Das Ergeb­nis ist ernüchternd. Das Bun­desverkehrsmin­is­teri­um mit ihrer für den Aus­bau zuständi­gen Agen­tur NOW scheint mehr zu brem­sen als zu fördern. Die Hin­ter­gründe des Versagens.
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