Teurer Umweg zur heimischen Ladestation

03.06.2020 / Tagesspiegel Back­ground / von Thomas Wüp­per / Bild: Rachid Ait Bouhou, Wiss. Beirat (BEM)
Der Kauf von Elek­troau­tos wird gefördert, in Zukun­ft wom­öglich noch üppiger. Allerd­ings gibt es erhe­bliche Zusatzkosten, ins­beson­dere bei der Instal­la­tion ein­er eige­nen Ladesta­tion. Eigen­heimbe­sitzer fahren am gün­stig­sten. Für den Erfolg der eMo­bil­ität ist es entschei­dend, dass heimis­che Ladesta­tio­nen ein­fach, schnell und kostengün­stig instal­liert wer­den kön­nen. Doch daran hapert es. Experten wie Rachid Ait Bouhou vom Bun­desver­band eMo­bil­ität rat­en daher dazu, nur die wirk­lich benötigte Leis­tung zu beantra­gen. Für das Laden zu Hause sei eine 11-kW-Box aus­re­ichend, damit hal­biere sich auch der Baukostenzuschuss.
Die region­al unter­schiedlichen Zusatzkosten seien für den Ver­brauch­er »nur schw­er nachvol­lziehbar«, sagt Ait Bouhou, der ger­ade am Auf­bau eines flächen­deck­enden Schnel­l­lade-Net­zes für eine bekan­nte Fast­food-Kette beteiligt ist. In ein­er Region ver­langt der Net­z­be­treiber einen BKZ von 113 Euro pro kW; für die 300-kW-Ladesta­tion an der Burg­er-Fil­iale bedeutet das fast 34.000 Euro Extrakosten. »Darüber ärg­ern wir uns jeden Tag.«
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