Stunde der Abrechnung: Strom tanken und bezahlen

23.08.2021 / vivan­ty / © Foto: pic­ture alliance/d­pa/d­pa-tmn | Zacharie Scheurer
Rund 24.500 Strom­tankstellen mit unter­schiedlich vie­len Ladepunk­ten gibt es derzeit in Deutsch­land. Beson­ders gut ist die Ver­sorgung in Bal­lungszen­tren und ent­lang der Auto­bah­nen. »War es vor ein paar Jahren auf­grund weniger Lademöglichkeit­en noch schwierig mit dem eAu­to vom Nor­den in den Süden zu fahren, ist das heute abso­lut kein Prob­lem mehr«, sagt Guy Weemaes vom Por­tal GoingElectric.de. Dieses veröf­fentlicht Sta­tis­tiken und News über Strom­tankstellen, Ladekar­te­nan­bi­eter und Elek­tro­mo­bil­ität. Die ger­ade veröf­fentlichte neue Ladesäu­len­verord­nung sieht vor, dass an allen neuen, öffentlichen Strom­tankstellen auch Zahlun­gen mit Kred­it- und Girokarten möglich sein müssen. Beste­hende Ladesäulen müssen jedoch nicht vol­lum­fänglich nachgerüstet werden.
Dem Bun­desver­band eMo­bil­ität geht das noch nicht weit genug. »Es ist gut, wenn dann auch Aut­o­fahrer ohne Smart­phone mit ihrer Bankkarte bezahlen kön­nen«, sagt Markus Emmert vom BEM. »Darüber hin­aus jedoch müssten alle gängi­gen Pay­ment-Meth­o­d­en auch an Ladesäulen möglich sein und dazu zählen auch die NFC-Tech­nik und das Bezahlen via Smart­phone, wie wir es aus dem Einzel­han­del kennen.«
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