Radiointerview Kurt Sigl

06. April 2019 / Radio Bam­berg auf der Energiemesse element‑e
BEM-Präsi­dent Kurt Sigl sprach im Inter­view über den aktuellen Stand der Elek­tro­mo­bil­ität und warum Deutsch­land immer noch hin­ter­her hängt. »Es ist auch begrün­det im Nicht-Wollen der deutschen Auto­mo­bilin­dus­trie. Es ist kein poli­tis­ch­er Wille dahin­ter, son­st wür­den Poli­tik­er jet­zt eFahrzeuge und nicht mit Dieseln fahren. All das sind keine Zeichen die man set­zt wenn man ein Ziel erre­ichen will dass man sich vor 10 Jahren auf die Fahne geschrieben hat.«
Über die Anteile der eBikes und Ped­elecs in Deutschlad hat sich Kurt Sigl pos­i­tiv aus­ge­sprochen. »Dort haben wir Zahlen die sind unfass­bar, 980.000 eBikes wur­den let­ztes Jahr alleine in Deutsch­land verkauft. Wir erre­ichen, dass jedes 4. Fahrrad in Deutsch­land inzwis­chen ein eBike ist. Diese Entwick­lung ist allerd­ings längst nicht am Ende, es wird noch wesentlich mehr passieren.«
Zudem sprach er über die Annahme, dass die eMo­bil­ität viele Arbeit­splätze kosten werde. Hierzu sagt Kurt Sigl: »Und das wird auch so sein, wir wer­den Arbeit­splätze ver­lieren und es gibt ganz klare Berech­nun­gen die vorher­sagen, dass 20 — 25 Prozent der Arbeit­splätze vorüberge­hend in dieser Indus­trie ver­lieren wer­den. Aber nicht langfristig, denn langfristig ist die eMo­bil­ität eine Chance mit vie­len neuen Facetten.«
Nach­bericht element‑e
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