Shanghai. 04. Dezember 2015. Herzlich Willkommen. Auf der Automechanika Shanghai 2015 wurde offiziell und mit Übergabe eines Zertifikates die Mitgliedschaft des ersten chinesischen Unternehmens im Bundesverband eMobilität besiegelt. »Es ist mir eine große Ehre Zhida Technology im BEM-Netzwerk begrüßen zu dürfen. Gemeinsam wollen wir uns dafür einsetzen, die wirtschaftlichen Interessen der chinesischen und der deutschen Unternehmen im Bereich des Wachstumsmarktes Elektromobilität weiter zu befördern und Branchen-Kontakte nachhaltig zu vertiefen«, so BEM-Vize-Präsident Christian Heep. Die Herausforderungen einer Energie- und Mobilitätswende machen an Ländergrenzen keinen Halt. Im Gegenteil: »Wir glauben, wenn wir unsere Kompetenzen, unsere Erfahrung und unser Engagement bündeln, können wir verstärkt dazu beitragen, dass sich eine Neue Mobilität auf Basis Erneuerbarer Energien zunehmend in unseren Gesellschaften verbreitet«, so Heep weiter.
Zhida Tech entwickelt AC-Ladeinfrastrukturen und bietet in enger Zusammenarbeit mit nationalen und internationalen OEM’s Lademanagement inklusive der Vor-Ort-Installation in über 50 Städten für mehr als 20 Automobilhersteller an. Zhida Tech ist vom TÜV Süd als »EV Service Ready Provider« in China anerkannt.
BEM-Kalender 2016
Der Kalender zeigt neben dem klassischen Kalendarium die relevanten Termine, Kongresse, Messen, Symposien und Fachtagungen der elektromobilen Branche, sowie politisch interessante Termine, wie z.B. die Sitzungswochen des Deutschen Bundestags. Mit dem BEM-Kalender verpassen Sie künftig keines dieser Ereignisse mehr.
Herzlichen Dank an alle Monatspaten, die den Kalender ermöglicht haben: CYMAGE MEDIA, promoter Gesellschaft für Absatzförderung, Nissan, ebee smart technologies, bike-energy, E-Mobilität von Amsterdam nach Berlin, ePlanB, Mitsubishi greenmobility, ComBInation, Röchling Automotive und BOOKANDPLAY.
Design-Oscar 2016 geht an BEM-Mitgliedsunternehmen EDAG
Unter der Vielzahl an Awards, die an Wirtschaftsunternehmen verliehen werden, sticht der German Design Award, der jährlich vom Rat für Formgebung verliehen wird, als einer der renommiertesten Design-Preise hervor. Der Wiesbadener Entwicklungs-Experte EDAG wurde für sein Concept Car »EDAG Light Cocoon« jetzt in der Kategorie »Transportation + Public Design ausgezeichnet«.
Zu Gast bei der niederländischen Botschaft in Berlin
Die niederländische Regierung bündelt gemeinsam mit Institutionen aus dem Bereich der eMobilität und nachhaltigen Energie ihre Kräfte in Richtung Deutschland. Hier liegen Chancen für das Partnerschaftsprogramm »E-Mobilität von Amsterdam nach Berlin«. Ziel ist es, gemeinsam mit den teilnehmenden Unternehmen und Behörden aus den Regionen im Dreieck Amsterdam-Berlin-Hamburg Kooperationsprojekte zu initiieren, bei denen Technologie und Know-how aus den Niederlanden Teil der Gesamtlösung sind.
BEM-Landesvertretung Mitteldeutschland auf der 4. Konferenz Green Cities – Green Industries
Die Städte- und Wirtschaftskonferenz verfolgt das Ziel, konkrete Lösungsansätze urbaner Herausforderungen im Kontext der Klimaproblematik zu erarbeiten und daraus innovative Handlungsempfehlungen für Städte und die regionale Wirtschaft zu entwickeln. Ziel ist der Übergang zu einer Wirtschaft, die ökologische, ökonomische und gesellschaftsverträgliche Standards festigt. Charakterisiert ist diese Green Economy durch innovationsorientiertes, ökologisches und partizipatives Wachstum.
Als Katalysator wirken dabei die Unternehmen, die eine nachhaltige Strategie verfolgen und diese in allen Ebenen ihres Managementsystems implementieren.
Nissan tut was für die Berliner Luft: Wasserbetriebe fahren Leaf
19. November 2015. Das BEM-Mitgliedsunternehmen Nissan hat 20 Leaf an die Berliner Wasserbetriebe übergeben. Die Elektrofahrzeuge erzeugen während der Fahrt keine Emissionen und tragen damit maßgeblich zur Verbesserung der Luftqualität in der Hauptstadt bei.
Mit 200 km Reichweite ist die Leaf-Flotte optimal für den Einsatz im Stadtverkehr geeignet und senkt während ihrer Leasingzeit von vier Jahren den CO2-Fußabdruck der Wasserbetriebe um 125 Tonnen. »Es freut uns sehr, dass die Berliner Wasserbetriebe sich für den Leaf entschieden haben«, so Stefan Hoy, Direktor Corporate Sales bei Nissan.
Ausgeliefert wurden die Fahrzeuge vom Autohaus Wegener, das seit April 2015 die erste CHAdeMO-Schnelladesäule für Elektrofahrzeuge im Berliner Nordwesten betreibt. Die Batterie kann dort innerhalb einer halben Stunde auf 80 Prozent aufgeladen werden. Nach einer weiteren halben Stunde ist eine vollständige Ladung erreicht.
Die neue Stromtankstelle steht eAutofahrern rund um die Uhr kostenlos zur Verfügung. In Berlin gibt es insgesamt neun Schnellladesäulen. Damit existiert ein flächendeckendes Schnellladenetz im Stadtgebiet. Im Rahmen der Aktion »Freistrom für alle« möchten Nissan und seine Handelspartner das elektrische Fahren in Deutschland noch populärer machen.
Neuer BEM-Hauptstadt-Repräsentant: Dr. Dr. Löser
Dr. Dr. Reinhard Löser begleitet den Bundesverband eMobilität bereits von Anfang an als wiss. Beiratsmitglied. Als Grenzgänger zwischen Wirtschaft, Wissenschaft und Politik hat der Physiker und Volkswirt langjährige Erfahrungen in der Automobilwirtschaft, in Behörden und Verbänden, so unter anderem im Bundesministerium für Bildung und Forschung sowie im Bundesverband der Deutschen Industrie, sowie in Wissenschaft und Kommunikation gesammelt. Als Manager im Vorstandsbereich Forschung und Entwicklung der Daimler AG verfolgte er die internationale Entwicklung alternativer Antriebe an vorderster Front.
Seit November diesen Jahres steht er dem BEM als Hauptstadt-Repräsentant zur Verfügung und wird das politische Parkett in Berlin gemeinsam mit dem Vorstand zunehmend elektromobilisieren. Eine nachhaltige Energie- und Mobilitätswende ist darauf angewiesen, dass die finanz- und rechtspolitischen Rahmenbedingungen die Marktentwicklung bestmöglich begleiten.
»Insbesondere der politische Wille entscheidet über die tatsächlichen Chancen Leitmarkt und Leitanbieter zu werden und verhält sich damit direkt proportional zu der zukünftigen Entwicklung von Wertschöpfung und Wohlstand in unserem Land. Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit.«, so BEM-Vize-Präsident Heep.
Micro Mobility Systems AG
Als Querdenker, Visionär und Pionier hat Wim Ouboter den Tretroller weltweit neu vermarktet und daraus ein Lifestyle Produkt entwickelt, welches heute in 80 Ländern vertrieben wird. Die über 17 jährige Erfahrung und langjährigen Beziehungen zu China sind ideale Voraussetzungen für die Initialisierung einer weiteren urbanen Mobilitätsversion »made in Switzerland«. Es braucht eine Geschichte, neue Wege, einfache Techniken und eine Marke um ein Produkt erfolgreich zu vermarkten.
BEM-Landesvertretung Mitteldeutschland moderiert e-Allianz Leipzig
In der Kongreßhalle am Zoo Leipzig trafen sich die Vertreter der e-Allianz Leipzig zu einem Beteiligungsforum. Neben Fachvorträgen tauschten die Teilnehmer ihr Know-how in drei Workshops mit den Themenfeldern Intermodalität / Wirtschaftsverkehr, Leben in Leipzig – Wohnen / Tourismus sowie Infrastruktur / Energieversorgung aus. Gemeinsam mit der Wirtschaftsförderung der Stadt und dem InnoZ hat die BEM-Landesvertretung Mitteldeutschland die e-Allianz moderiert.
»Mit der Gründung der e-Allianz Leipzig haben sich Akteure wie die Stadt Leipzig und namhafte Unternehmen der Region darauf verständigt, die Elektromobilität in Leipzig intensiv voranzubringen. Auf Initiative der Leipziger Wirtschaftsförderung sowie nach einer intensiv geführten politischen Diskussion hat sich der Stadtrat per Ratsbeschluss öffentlich zu ‚Leipzig als Stadt für intelligente Mobilität‘ bekannt. Das Beteiligungsforum e-Allianz Leipzig stellt hierbei ein wichtiges Umsetzungs- und Beteiligungsinstrument dar«, äußerte sich Bürgermeister Uwe Albrecht. Das Amt für Wirtschaftsförderung hatte im Vorfeld der Veranstaltung bereits über 500 Unternehmen zu dem Thema befragt.
3. ZEIT KONFERENZ »Logistik & Mobilität«
SAVE THE DATE: 24. November 2015
Wie lässt sich die Infrastruktur des 21. Jahrhunders künftig planen und bezahlen? Wie kann man die Überbevölkerung der Städte, den Verkehr, die Versorgung regeln? Welche Möglichkeiten bieten neue Mobilitätskonzepte? Und ist der Mensch bereit, selbstfahrende Autos zu akzeptieren? Das Ruder abzugeben?