STGCON Germany hat sich zum Ziel gesetzt, die erforderliche Technologie als auch die notwendigen Dienstleistungen im Markt zu positionieren. Hierbei kann man in weiten Teilen auf die Praxiserfahrungen zurückgreifen, die man in Asien und USA durch bereits realisierte Projekte gewinnen konnte. So betreibt die Gruppe seit einiger Zeit in Peking ein Carsharing-Center mit 220 eFahrzeugen samt Ladeinfrastruktur, IT-Vernetzung und Bezahlmöglichkeit durch eigene App. Zudem betreibt Tellus Power zwei große sogenannte »Ladecenter« in Shanghai und Peking (mit 50 bzw. 30 Elektro-Parkplätzen, die auch als Carsharing-Stützpunkt genutzt werden. Die regenerative Energie hierfür wird auf dem Dach der eigens designten Gebäude mit Solarmodulen aus der eigenen Gruppe, der asola Technologies in Erfurt, erzeugt.
Weltweit sind bereits über 8.000 Ladestationen in Betrieb und werden selbst verwaltet. Mit diesem tiefgreifenden Know-how im Rücken soll nun auch in Deutschland das Thema »eMobility« erheblich vorangetrieben werden. STGCON stellt seine Kompetenz sowohl für die Ladeinfrastruktur als auch über die TellusPower Europe als Betreiber von Ladecentern zur Verfügung. Produktzertifizierungen wie auch Freigaben seitens der Autoindustrie liegen bereits vor.
Wolf Feinmechanik GmbH
Die Firma ist als Fertigungsbetrieb seit 1998 am Mart vertreten. Seit 2013 haben wir die Twizy AHK am Markt seit 2017 die ZOE Kupplung. Für den Twizy bieten wir darüber hinaus einiges an Transportsystemen die auf die AHK geklemmt werden kann. Weitere Fahrzeuge sind in Planung.
BEM-NEWSLETTER NR. 121 / NOVEMBER 2016
Sehr geehrte Damen und Herren, liebe BEM-Mitglieder, Hallo,
das im Bundesrat vorgeschlagene und in den Medien viel besprochene Dieselverbot ist tendenziell aus einer Vielzahl von Gründen ein guter Ansatz, der in den Parlamenten von Norwegen, Holland, Österreich und Indien schon länger diskutiert wird. Selbstverständlich wird der Vorschlag heftig torpediert und es bleibt vorerst mehr als fraglich, was daraus wird. Im weiter unten verlinkten ARD-Beitrag wird zudem deutlich, dass grosse Teile unserer Wirtschaft und unserer Politik von einer Mobilitätswende noch sehr, sehr weit entfernt sind.
Und warum erst 2030..? Das sind noch über 13 Jahre. Nur eine weitere Ankündigung, die im Kern jetzt nichts relevantes erreicht, sondern das NOx-Problem und seine Lösung um über ein Jahrzehnt verschiebt..! Und warum muss es über ein Verbot geregelt werden..? Verbote kann man zurücknehmen. Was wir brauchen ist eine Politik, die über eine entsprechende Gesetzgebung und die Schaffung von Rahmenbedingungen eine nachhaltige Neue Mobilität fördert und die fossile Mobilität als eine Technologie ansieht, die weniger wünschenswert ist.
Ihr Monat ist noch frei: BEM Kalender 2017
Seit 2012 gibt es jedes Jahr einen BEM-Wand-Kalender mit 12 Monatsblättern, der an die relevanten Termine, Kongresse, Messen, Symposien und Fachtagungen zum Thema Elektromobilität erinnert. Zudem zeigt der Kalender neben dem klassischen Kalendarium auch politisch interessante Termine, wie z.B. die Sitzungswochen des Deutschen Bundestages. Mit dem BEM-Kalender verpassen Sie, Ihre Kunden und Kooperationspartner künftig keines dieser Ereignisse mehr.
Wir benötigen noch 4 Monatspaten, die sich mit 985,00 Euro zzgl. MwSt. einbringen. Dafür bekommen Sie:
– Einbindung auf einem Monatsblatt mit Ihrem Bildmotiv, Ihrem Logo, einem kurzen Text und einer Webseite
– Die Möglichkeit über das gesamte Jahr verteilt Ihre relevanten Termine im Kalendarium aufzuführen
– 50 BEM-Kalender zur eigenen Verteilung
– 11x 50 BEM-Kalender = 550 Kalender, die die anderen Monatspaten an Ihre besten Partner verschenken
– ca. 500 BEM-Kalender, die über den BEM, die Landesvertretungen und Repräsentanten an das BEM-Netzwerk verteilt werden
Und natürlich: Ein gutes Gefühl uns zu unterstützen und auch mit kleinen Projekten die Neue Mobilität voranzubringen..! Der BEM-Kalender zeigt eindrucksvoll jeweils ein ganzes Jahr die Player, die sich sichtbar für eine Mobilitätswende engagieren. In diesem Sinne herzlichen Dank für Ihre Unterstützung.
Autoland abgebrannt – Wie die Branche die Zukunft verspielt
Deutschland ist ein Autoland. Hier wurde das Auto erfunden, hier darf man bis heute – theoretisch – auf der Autobahn so schnell fahren, wie es die Zylinder hergeben. Die deutsche Wirtschaft ist entsprechend abhängig vom Automarkt. Jeder siebte bis 20. Arbeitsplatz, hängt in der Bundesrepublik am klassischen Benzin- oder Dieselverbrennungsmotor und damit an einer Technologie, die schon mittelfristig keine Zukunft mehr hat. Seit dem »Dieselgate« steht die deutsche Automobilbranche am Pranger, doch anstatt langfristig umzudenken, klammert sich eine ganze Branche verbissen an Benzin. Überall sonst ist man sich einig, dass die Veränderungen in der Automobilbranche nicht mehr aufzuhalten sind.
Der Film zeigt, wie eine Mischung aus Ignoranz und Arroganz bei Wirtschaftsbossen und Politikern dazu geführt hat, dass die Schlüsselindustrie das deutsche Sorgenkind der nächsten Jahrzehnte wird werden könnte.
»Unglaublich guter Beitrag. Vor allem die Zwischentöne. Die sarkastische Form der Vielzahl an unkommentierten Aussagen ist grossartig. Ein Stilmittel, dass ganz ohne Korrektiv auskommt. Am besten hat mir der VW-Typ zum Ende hin gefallen. Ein Knaller: Sie werden Schreibtische haben und mit echten Stiften schreiben.. Na, dann ist ja alles gut«, so BEM-Vize-Präsident Christian Heep. Unbedingt ansehen..!
NTT DATA eMobility Lounge
SAVE THE DATE: 22. November 2016
Bereits zum zweiten Mal findet die eMobility Lounge des BEM-Mitgliedsunternehmens NTT DATA statt – für Kunden, Kooperationspartner und andere ausgewählte Elektromobilitätsakteure.
Vorstellung des BEM im NEAS Guide
In der neuen Ausgabe des NEAS Guide ist der BEM vertreten. Zudem hat BEM-Vize-Präsident Christian Heep ein Grusswort verfasst, das den aktuellen Stand der Elektromobilität in Deutschland beleuchtet.
Elektrisch auf Tour zum Nordkap
06. Oktober 2016. Für viele ist Reimar Hellwig kein Unbekannter mehr. Bereits im letzten Jahr ist der heute 74-Jährige auf seinem Elektroroller, einem NOVUM S 5000 der Firma emco, vom Bodensee bis ins schwedische Göteborg gefahren; ganz ohne zu planen, wann und wo er tanken oder übernachten würde. Die Reise nach Göteburg – schon eine Herausforderung für sich – war für Hellwig aber nur eine »kleine Testfahrt«. 2016 sollte es noch weiter gehen: vom Bodensee bis zum Nordkap, vorausgesetzt Mensch und Maschine lassen es zu.
Elektromobilität – die Chance für die deutsche Autoindustrie
Die Automobilbranche durchlebt gerade schwierige Zeiten. Jedoch birgt jede Krise auch die Möglichkeit eines erfolgreichen Richtungswechsels. Die Zeit der luftbelastenden und energieverschwendenden Fortbewegung ist vorbei. Jetzt sind die emissionsarmen oder gänzlich emissionsfreien Antriebskonzepte dran. So kam der Skandal um den Einsatz illegaler Software zur Schönung der Abgaswerte bei Volkswagen gerade zur richtigen Zeit.
Droht doch den deutschen Autobauern durch ihr Festhalten am Verbrennungsmotor und eine eher stiefmütterliche Behandlung der Elektromobilität der Verlust ihrer Spitzenposition. Ganz oben stehen längst andere. Jetzt gibt es die Chance, durch einen Kurswechsel wieder zur weltweit führenden Automobilnation zu werden. Eine Wende scheint auch angebracht, weil klar wird, dass ein Festhalten an den bisherigen Technologien nicht ausreicht, um zukünftigen Anforderungen gerecht zu werden. Schon jetzt ist es kaum möglich, gesetzlich vorgegebene Grenzwerte einzuhalten, und die werden in den nächsten Jahren wegen des zunehmenden Klimaschutzes weiter verschärft.
»Diese Krise bedeutet das Ende der gesamten Automobilwirtschaft, wie wir sie kennen. Und das ist gut so. Denn noch ist es möglich, unseren elektromobilen Rückstand in der Welt aufzuholen. Damit verbessern sich unsere Chancen auf ein in der Zukunft marktfähiges Produkt enorm: Elektroautos, die weltweit gekauft werden. Das bedeutet den Erhalt von Wertschöpfung, Arbeitsplätzen und Wohlstand. Noch können die deutschen Hersteller den notwendigen Turnaround rechtzeitig einleiten«, so BEM-Vize-Präsident Christian Heep, für den aufgrund der Tragweite der Krise »nun endlich die Stunde der Elektromobiliät gekommen ist«.
Neues BEM-Mitgliedsunternehmen: e-action.center
Die eac GmbH bietet vielfältige Lösungen und einen umfassenden Dienstleistungs-Service im Bereich der eMobilität für den privaten Gebrauch und für die Nutzung im gewerblichen Bereich an. Das Unternehmen wurde im Mai 2015 gegründet und ist exklusiver Distributor in Süddeutschland und führender Anbieter für alle TRIKKE Produkte. Der Stammsitz befindet sich im baden-württembergischen Neckarwestheim zwischen Stuttgart und Heilbronn.
Das elektrisch betriebene TRIKKE ist das effiziente und komfortable Fortbewegungsmittel für jedes Alter. Die extrem hohe Stabilität und Sicherheit erlaubt eine dynamisch aktive und sportliche Fahrweise. Das TRIKKE eV 6.1 ist TÜV-geprüft und für den deutschen Straßenverkehr zugelassen. Mit einer Reichweite von bis zu 40 Kilometern, einer Geschwindigkeit bis zu 25 km/h und einem geringen Gewicht ist das TRIKKE ein praktischer, alltagstauglicher und trendiger Begleiter. Das TRIKKE lässt sich zusammenklappen und ist einfach zu transportieren.