Große Testfahrt in Berlin

Auch Staatssekretär Rain­er Bom­ba fährt drauf ab.
Forderung an die Poli­tik: Bessere Voraus­set­zun­gen für Elek­tro­mo­bil­ität schaffen!
Das The­ma eMo­bil­ität hat längst Einzug in den poli­tis­chen All­t­ag gehal­ten, inzwis­chen nehmen Elek­tro­fahrzeuge in den Verkehrsen­twür­fen der Zukun­ft eine immer gewichtigere Rolle ein. Dieses wurde auf der Pressekon­ferenz des Bun­desver­bands eMo­bil­ität (BEM) am 19. April vor dem Bun­desverkehrsmin­is­teri­um in Berlin ein­mal mehr deut­lich. Geladen war unter anderem der Staatssekretär aus dem Bun­desverkehrsmin­is­teri­um Rain­er Bom­ba, der betonte, dass ger­ade elek­trische Zweiräder in Mit­telpunkt neuer Mobil­ität­skonzepte stehen.
»Vor allem der geringe Park­platzbe­darf und die Wendigkeit im Stadtverkehr sprechen für diese Fahrzeugkat­e­gorie. Wir freuen uns, dass die guten Erfahrun­gen unser­er Pilot­beispiele in den Schaufen­stern und Mod­ell­re­gio­nen zunehmend durch die Mark­t­teil­nehmer aufge­grif­f­en wer­den,« so Rain­er Bom­ba in sein­er Rede auf der Pressekon­ferenz. In der Tat sind Elek­tro­roller längst all­t­agstauglich und für viele Fahrten mehr als eine Alter­na­tive. Denn sie ent­las­ten urbane Räume nicht nur in Hin­sicht auf den CO2- und Stick­stof­fausstoß, darüber hin­aus helfen sie auch den Platzbe­darf in der Enge der Großstädte zu reduzieren und tra­gen erhe­blich zur Lär­mver­mei­dung bei.
Hier sind sie den Elek­troau­tos sog­ar noch um einiges über­legen. Mit Unter­stützung von emco und e‑scooter und weit­eren Unternehmen set­zt sich der BEM mit seinen Part­nerver­bän­den für die Förderung von e‑scootern ein, um diesem Verkehrsmit­tel einen angemesse­nen Platz hin zu ein­er nach­halti­gen, leisen und sauberen neuen Mobil­ität zu geben.
Im Rah­men der Pressekon­ferenz wur­den die Vorteile Chan­cen und Möglichkeit­en von Elek­tro­rollern aufgezeigt. Elek­trische Zweiräder kön­nen das Sprung­brett für den auto­mo­bilen Elek­tro­markt sein, die Verkehrsprob­leme der Innen­städte ver­ringern und Ver­trauen in die »neue« Tech­nolo­gie schaf­fen. Ins­beson­dere die aktuelle Geschwindigkeits­beschränkung von Kleinkrafträdern auf 45 km/h sollte über­dacht wer­den. Mit ein­er Anhebung auf 55 km/h kön­nten elek­trisch und auch kon­ven­tionell betriebene Kleinkrafträder wesentlich flüs­siger und auch sicher­er am Straßen­verkehr teil­nehmen. Anschließend kon­nten die e‑scooter getestet wer­den, wovon auch Staatssekretär Rain­er Bom­ba aus­giebig Gebrauch machte. Er zeigte sich begeis­tert von den Fahreigen­schaften der emco e‑scooter und es war ihm deut­lich anzuse­hen, dass dieser Aus­flug aus der poli­tis­chen Rou­tine viel Spaß gemacht hat.
Mag­a­zin emco e‑Live — Aus­gabe 02/2016

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