Full Power für Elektromobilität

Der weltweit über­pro­por­tion­al wach­sende Energiebe­darf bei zugle­ich begren­zten fos­silen Ressourcen und bedeu­tende Kli­maschutzan­forderun­gen lassen nur eine Schlussfol­gerung zu — an Elek­tro­mo­bil­ität und intel­li­gen­ter Energien­utzung führt kein Weg vor­bei. Doch bis zur Umset­zung der anvisierten Ziele — Stich­wort: 1 Mil­lion Elek­troau­tos bis 2020 — ist es noch ein weit­er Weg. Ein­er­seits gibt es her­stellerüber­greifend immer noch keine ein­heitlichen Stan­dards zur Über­tra­gung (Steck­er­typen und Lade­mo­di) und Spe­icherung (Bat­te­rien) der Energie, ander­er­seits müssen die Ladesta­tio­nen max­i­mal kom­pat­i­bel sein. Dem Aus­bau ein­er flächen­deck­enden Infra­struk­tur zum Laden der Elek­tro­fahrzeuge kommt das nicht unbe­d­ingt ent­ge­gen, obwohl Akzep­tanz und weit­ere Ver­bre­itung elek­trisch angetrieben­er Fahrzeuge maßge­blich von nutzer­fre­undlichen und ver­füg­baren Lademöglichkeit­en abhängen.
Die Castel­lan AG hat diese Her­aus­forderung angenom­men und unter der Marke Full Pow­er inno­v­a­tive Ladesta­tio­nen für Elek­tro­fahrzeuge entwick­elt. In Abhängigkeit von Ein­sat­zort, Anwen­dung, Strom­stärke und vorhan­de­nen Anschlussmöglichkeit­en ste­hen Stand- oder Wand­ladesys­teme zur Ver­fü­gung, die indi­vidu­ell kon­fig­uri­ert und gestal­tet wer­den kön­nen. Ihre Vor­re­it­er­rolle hin­sichtlich tech­nol­o­gis­ch­er Entwick­lun­gen und Sys­tem­lö­sun­gen zur eMo­bil­ität hat die Castel­lan AG daher jüngst durch eine Ver­trieb­sko­op­er­a­tion mit der M2M Sales Fac­to­ry der Deutschen Telekom, dem Ver­trieb­szweig M2M-Karten, untermauert.
»Beson­ders dort, wo mehrere Ladesta­tio­nen miteinan­der verknüpft wer­den, müssen Daten­trans­fer und indi­vidu­elle Abrech­nungsmöglichkeit­en gewährleis­tet sein«, erk­lärt Hans-Georg Castel­lan, Grün­der und Mehrheit­sak­tionär der Castel­lan AG. »Dies gilt als Sys­tem­lö­sung für Par­kraum­be­triebe genau­so wie für Einzel­sta­tio­nen in der Indus­trie, bei Auto­häusern, Hotels oder Han­dels­ket­ten — und in Zukun­ft auch bei der Home-Ladung. In Kom­bi­na­tion mit intel­li­gen­ten Zugangssys­te­men wie RFID oder Handy-Iden­ti­fika­tion wird sichergestellt, dass der jew­eilige Nutzer auch nur für seine indi­vidu­elle Ladung bezahlt. Zahlsys­teme inte­gri­ert in Par­kraum­be­wirtschaf­tungssys­teme sind dabei genau­so möglich wie eine Belas­tung z.B. über die Mobilfunkrechnung.«
Herzstück der Sys­temkom­mu­nika­tion ist eine M2M-Karte, die alle rel­e­van­ten Dat­en der Ladung, aber auch ver­schiedene automa­tis­che Funk­tions- und Sicher­heit­stests über das M2M-Netz an die jew­eili­gen Überwachungsserv­er beim Kun­den oder bei der Castel­lan AG sendet. Die eigentliche Steuerungse­lek­tron­ik der Ladesta­tion übern­immt dann die indi­vidu­elle Ladung für die unter­schiedlich­sten Elek­tro­mo­bile, von der Schnel­l­ladung mit bis zu 63 A (43,5 kW) bis hin zum eFahrrad, in vie­len Fällen auch in Kombination.
»Unser Anliegen ist es, zukun­fts- und aus­baufähige Sys­teme mit hohem Bedi­enkom­fort zu entwick­eln. Daher passen sich unsere Full Pow­er-Ladesta­tio­nen nicht nur hin­sichtlich ihrer Funk­tio­nen, son­dern auch im indi­vidu­ellen Design kom­plett an die Anforderun­gen unser­er Kun­den an. Beispiel­sweise wur­den die Ladesäulen für die Händler der Toy­ota Deutsch­land GmbH mit Mon­i­toren aus­ges­tat­tet, über die Pro­duk­t­in­for­ma­tio­nen, Werbespots und andere mul­ti­me­di­ale Inhalte einge­bun­den wer­den kön­nen«, so Castellan.
»Die Castel­lan AG wird durch die Ver­trieb­sko­op­er­a­tion mit der M2M Sales Fac­to­ry der Deutschen Telekom einen bre­it­eren Kun­denkreis erre­ichen«, verdeut­licht Dr. Thomas Lützen­rath, der als Vor­stand Busi­ness Devel­op­ment der Castel­lan AG ver­ant­wortlich für die strate­gis­che Weit­er­en­twick­lung bedeut­samer Geschäfts­felder ist. »Gemein­same Kom­mu­nika­tion­s­maß­nah­men der Castel­lan AG und Telekom wer­den unseren inno­v­a­tiv­en Pro­duk­tlö­sun­gen zur eMo­bil­ität eine bre­it­ere Öffentlichkeit ver­schaf­fen. Aber auch die Telekom stellt mit unser­er exk­lu­siv­en Zusam­me­nar­beit ihre Leis­tungs­fähigkeit in der M2M-Datenüber­tra­gung unter Beweis.«
Die Castel­lan AG mit Sitz in Kreuz­tal bei Siegen ist Entwick­ler und Her­steller inno­v­a­tiv­er Infra­struk­tur-Sys­tem­lö­sun­gen. Das Pro­duk­t­port­fo­lio umfasst Not­fall­sys­teme zur Unter­stützung medi­zinis­ch­er Erstver­sorgung (darunter der Not­fall­man­ag­er LifeGuide mit automa­tis­ch­er Freis­prechverbindung zur Notru­fleit­stelle über das M2M-Netz der Telekom), Infor­ma­tion­ssys­teme für öffentliche Plätze und im Bere­ich der Elek­tro­mo­bil­ität funk­tion­sre­iche elek­trische Ladesys­teme (Full Pow­er). Let­ztere sind auch in Form von E‑Safes zur sicheren und schnellen Aufladung von elek­tro­n­is­chen Geräten an öffentlichen Plätzen ver­füg­bar. Alle Pro­duk­te sind miteinan­der kom­binier­bar. Dass die Castel­lan AG mit ihren inno­v­a­tiv­en Entwick­lun­gen zu den Markt- und Tech­nolo­gieführern zählt, verdeut­lichen weit­ere Koop­er­a­tio­nen mit Siemens und Fraun­hofer IPK sowie Patent- und Gebrauchsmuster­an­mel­dun­gen. Schon jet­zt ver­trauen Toy­ota Deutsch­land, das Berlin­er Fraun­hofer-Insti­tut, die Berlin­er Verkehrs­be­triebe und namhafte Parkhaus­be­treiber in ganz Deutsch­land auf Full Power.
Dr. Thomas Lützenrath
Castel­lan AG
www.castellan-ag.com

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