»Wir brauchen bezahlbare Produkte«

Okto­ber 2021 / Mobil­ität der Zukun­ft / Beilage im Cap­i­tal Magazin
Unter dieser Über­schrift hat BEM-Vor­stand Markus Emmert in der aktuellen Beilage des Cap­i­tal Mag­a­zins die Her­aus­forderung für die Elek­tro­mo­bil­ität beschrieben. Die erste Fla­trate auf Ladesäulen in Deutsch­land zeigt, wohin der Weg führen sollte. Nach den Geburtss­chwierigkeit­en der Elek­tro­mo­bil­ität in Deutsch­land war es jet­zt nur eine Frage der Zeit, bis nun­mehr die erste Fla­trate auf Ladesäulen ange­boten wird — für 49 Euro im Monat. Es ist der Sprung in die dig­i­tale Welt, der dies möglich macht: Strom in Daten­paketen, bepreist nach sein­er Erzeu­gungs­form. Dabei wird deut­lich, dass die neuen Net­ze ihren Wert darin haben, dass sie funk­tion­ieren und belast­bar sind und natür­lich ein Zugang vor­liegt. Es ist weniger wichtig, welch­es Endgerät wir nutzen.
Auf Behör­den­seite gibt es hier noch große Anfänger­fehler. Deutsche Reg­ulier­er haben vergessen, die Fahrzeu­greg­istrierung mit den Angaben der Bat­te­rien vorzunehmen. Dadurch gibt es derzeit keine Ken­nt­nis über flex­i­ble Spe­ich­er in der Gesellschaft. Die Frage des ein­heitlichen Bezahlens ist noch nicht rest­los gek­lärt. Auch fehlt es an ein­er ver­lässlichen Monopolkon­trolle. Zu oft kön­nen Ladesäu­len­be­treiber die Preise dik­tieren. In diesem neuen Markt muss es gelin­gen, dass nicht nur ele­gante, son­dern auch bezahlbare Pro­duk­te den Wech­sel hin zur Elek­tro­mo­bil­ität gestalten.
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