Wie fast jedes zweite Elektroauto in Deutschland »verschwindet«

Pho­to: @ecomento.tv
In den Sta­tis­tiken des Kraft­fahrt-Bun­de­samtes stimmt etwas nicht. Knapp 6.000 Elek­troau­tos sind aus der Sta­tis­tik ver­schwun­den und kein­er weiß so genau wohin. Das KBA kann keine Auskun­ft zu dem The­ma geben, heißt es. »Es liegt der Ver­dacht nahe, dass es sich bei den ver­schwun­de­nen Wagen um Fahrzeuge han­delt, die nur für kurze Zeit in Deutsch­land zuge­lassen und dann ins europäis­che Aus­land exportiert wer­den«, so eine Sprecherin des Amtes.
Die Kurzzeit-Zulas­sung in Deutsch­land dient den Auto­her­stellern, z.B. Kia, ihre CO2-Flot­ten­bi­lanz zu schön­ern. Auch Volk­swa­gen hält es ähn­lich, ein Teil der Fahrzeuge wer­den ins Aus­land verkauft, da es in aus­gewählten inter­na­tionalen Märk­ten bere­its spezielle Förderun­gen für eFahrzeuge gibt. BEM-Präsi­dent Kurt Sigl sieht die eAu­to-Lage in Deutsch­land mit Blick auf die »ver­schwun­de­nen« Autos reich­lich ernüchternd.
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