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Pressemitteilung von der Berliner Agentur für Elektromobilität eMO

Berlin, 16. März 2016. Der weltweite Trend zu ein­er intel­li­gen­ten, stadtverträglichen und umwelt­fre­undlichen Mobil­ität ver­spricht große Poten­ziale für die wirtschaftliche Entwick­lung Berlins. Laut ein­er neuen McK­in­sey Studie kön­nen dadurch bis zum Jahr 2030 bis zu 14.000 neue Arbeit­splätze in Berlin entste­hen, gle­ichzeit­ig kön­nte die CO2 Bilanz um mehr als 30 % im Verkehrssek­tor sinken. Die Studie wurde heute anlässlich der »4. Haupt­stadtkon­ferenz« der Berlin­er Agen­tur für Elek­tro­mo­bil­ität eMO im Berlin­er Rathaus der Öffentlichkeit vorgestellt.

Christian Heep — der eMobilitäts-Netzwerker

Christian Heep — der eMobilitäts-Netzwerker

Noch wird es nach Ansicht von Chris­t­ian Heep einige Jahre dauern, bis Elek­tro­mo­bil­ität für die nach­fol­gende Gen­er­a­tion tat­säch­lich rel­e­vant ist. »Dabei ist die Tech­nolo­gie längst aus­re­ichend entwick­elt«, so der Vize-Präsi­dent des Bun­desver­bands eMo­bil­ität. Vor allem auf poli­tis­ch­er Ebene passiere deut­lich zu wenig, dabei würde schon eine bre­it­ere Elek­tro­mo­bil­isierung in öffentlichen Betrieben und kom­mu­nal­na­hen Fuhrparks deut­liche Zeichen set­zen. »Oder warum fährt Frau Merkel nicht mal ein Elek­troau­to?« Der BEM ist ein Unternehmens-Net­zw­erk, das sich für eine Neue Mobil­ität engagiert und sich für die Verbesserung infra­struk­tureller und geset­zlich­er Rah­menbe­din­gun­gen ein­set­zt; etwa eine Son­der­ab­schrei­bungsmöglichkeit für gewerblich genutzte eFahrzeuge. »Das wäre ein deut­lich­er Anreiz, höhere Anschaf­fungskosten in Kauf zu nehmen.«

Elektromobilität in den Medien

Auf Ein­ladung vom Bun­desver­band eMo­bil­ität kamen am 15. März 2011 zahlre­iche Presse- und Medi­en­vertreter in der Berlin­er Repräsen­tanz der EWE AG zu einem kon­struk­tiv­en Aus­tausch mit ver­schiede­nen Experten aus der Elek­tro­mo­bil­itäts­branche zusam­men. Als Ansprech­part­ner standen neben Fach­leuten aus Wirtschaft, Poli­tik und Forschung auch die BEM Vorstände Kurt Sigl und Chris­t­ian Heep zu einem inten­siv­en Aus­tausch über eine Neue Mobil­ität bereit.

Von eMO und Berlin ist noch einiges zu erwarten!

eMO wird getra­gen von der Berlin Part­ner GmbH und von der TSB Tech­nolo­gi­es­tiftung — das sind die Gesellschaften für Wirtschafts­förderung und Stan­dort­mar­ket­ing ein­er­seits und für Tech­nolo­gi­etrans­fer und Inno­va­tions­förderung ander­er­seits. Die Anschub­fi­nanzierung kommt von der Sen­atsver­wal­tung für Wirtschaft, Tech­nolo­gie und Frauen. Weit­er­hin beteiligt ist die Sen­atsver­wal­tung für Stad­ten­twick­lung. Ein wichtiger Part­ner ist auch die Wirtschaft. So unter­stützt uns die Vere­ini­gung der Unternehmensver­bände in Berlin und Bran­den­burg (uvb). Ich hoffe und erwarte, dass weit­ere Unternehmen sich beteili­gen wer­den. Das Energie­un­ternehmen Vat­ten­fall hat seine Unter­stützung bere­its signalisiert.

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