eMobilität 2.0

27. Feb­ru­ar 2020 / Beitrag vom BEM im Mag­a­zin elec­tricar / Aus­gabe 1/20 März — Mai 2020
Jet­zt geht es um die Kun­den. Nach­dem die ersten Jahre in der Elek­tro­mo­bil­ität dafür genutzt wur­den, Tech­nolo­gie und Mod­elle zu entwick­eln, ist nun­mehr Phase 2 erre­icht — das Kapi­tel eMo­bil­ität 2.0. Jet­zt geht es um das Aus­rollen der eAu­tos in Serie, die Schaf­fung von Rah­menbe­din­gun­gen für neue Antriebe und die Ansprache der Kun­den für den Umstieg — so jeden­falls bew­ertet der Bun­desver­band eMo­bil­ität in Berlin die Entwick­lung der Elek­tro­mo­bil­ität. Der Ver­band ist seit über zehn Jahren in Deutsch­land aktiv, ver­net­zt 300 Mit­glieder aus Wirtschaft, Beratung und Indus­trie und wird in elec­tricar ab sofort regelmäßig über Entschei­dun­gen und Bemerkenswertes aus der deutschen Haupt­stadt bericht­en. Eine Verkehr­swende im Autoland Num­mer 1 — das ver­spricht viel Span­nung, in der sich Fehlentschei­dun­gen nicht ver­mei­den lassen und Stil­blüten treiben. Wie etwa die Nachricht von den nicht genehmigten Sub­ven­tio­nen. Bun­deswirtschaftsmin­is­ter Peter Alt­maier hat­te schlicht vergessen, die bere­its verkün­de­ten Preisra­bat­te für den Neukauf von eAu­tos in Brüs­sel anzumelden. Inzwis­chen hat die EU ihren grü­nen Dau­men gehoben, jet­zt ist der Weg frei für attrak­tive Kau­fan­reize — allerd­ings auch für Hybrid-Fahrzeuge, die nicht zwin­gend elek­tro­mo­bil fahren müssen. Im Bere­ich der Fuhrparks wer­den regelmäßig nach Jahren orginalver­pack­te Ladek­a­bel gefun­den, die unbe­nutzt im Kof­fer­raum liegen. Ein Grund zur Kor­rek­tur? Derzeit nicht. Der Bun­deswirtschaftsmin­is­ter hat die Förderung verteidigt. 

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