Elektromobilität in Deutschland — Ausblick für 2019

22. Jan­u­ar 2019 / Sta­tis­tik pro­mo­tor und Dataforce
Der Durch­bruch für Elek­troau­tos auf deutschen Straßen ist auch in 2018 aus­ge­blieben, die Gründe sind bekan­nt, zu geringe Reich­weit­en, Fahrzeuge zu teuer, die Lade­in­fra­struk­tur zu dünn. Trotz­dem der Umwelt­bonus hat offen­bar gegrif­f­en. Sehr deut­lich wird das, wenn man die Jahresver­gle­iche 2017/2016 und 2018/2017 gegenüber stellt.
2020 greifen erst­mals die von der EU vorgegebe­nen CO2-Flot­ten­gren­zw­erte. Jed­er Her­steller, der den Flot­ten-Gren­zw­ert von 95 g CO2/km über­schre­it­et, muss ab 2021 Strafen an die EU zahlen. 2030 müssen dann weit­ere 37,5 Prozent CO2 reduziert sein. Das wäre für deutsche Her­steller ein Grund, durchzus­tarten, VW jeden­falls investiert bere­its kräftig.
Dem Tes­la Mod­el S etwas ent­ge­gen­zuset­zen — Audi e‑tron, Mer­cedes EQC, Porsche Tay­can – gehört jedoch sich­er nicht zu dem, was man sich unter einem Durch­bruch eMo­bil­ität auf deutschen Straßen vorstellt. Es gibt 2019 aber einige Neuheit­en, die attrak­tiv sind und die Zulas­sungszahlen erhöhen kön­nten. Der neue Renault Zoe, der Smart EQ, der Nis­san Leaf, der Hyundai Kona Elek­tro und der Kia e‑Niro kön­nten dazu beitra­gen. Der kleine e.GO Life ist ide­al für die Stadt, er ist gün­stig in der Anschaf­fung und ist damit ide­al für Pflege­di­en­ste, Kuri­er­fahrer, das ist interessant.
Wird 2019 den Durch­bruch bringen?

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