BEM-Wirtschafts-Delegation zu Gast in Shanghai

Rück­blick / 30. Novem­ber — 03. Dezem­ber 2016 / BEM-Wirtschafts-Del­e­ga­tion im Elek­tro-Bus / Auf­trag: Neue Mobilität
Für Thomas Hajek, Man­ag­ing Part­ner bei Bemo­tion, war es nicht die erste Reise nach Chi­na: »Ich habe qua­si als „Wieder­hol­ungstäter“ an der BEM-Wirtschafts-Del­e­ga­tion teilgenom­men. Ich war bere­its 2013 auf der Auto­mechani­ka und wollte so beste­hende Geschäftsverbindun­gen ver­tiefen und neue Kon­tak­te schließen. Jed­er Besuch in Shang­hai ist über­wälti­gend, zumal sich die pulsierende Stadt in einem kon­tinuier­lich anhal­tenden Auf­bau befind­et. Verän­derun­gen in der Infra­struk­tur, die sich in Europa über viele Jahre hinziehen, vol­lziehen sich hier bin­nen Jahres­frist. Im Bere­ich Elek­tro­roller scheint der Verkehr schon zu 100% elek­trisch zu laufen. Aber auch der höhere Anteil von eAu­tos im Straßen­verkehr gegenüber Deutsch­land ist deut­lich sicht­bar. An Chi­na geht beim The­ma Elek­tro­mo­bil­ität nichts vor­bei. Ganz beson­ders beein­druck­end waren die für uns organ­isierten Werks­besich­ti­gun­gen des E‑Bus Her­stellers HIGER sowie ein großer Her­steller von E‑Microcars«.
Und auch Philipp Hosch, Leit­er der Rechtsabteilung beim BEM-Mit­glied Dreams In Motion, blickt mit vie­len neuen Erken­nt­nis­sen auf die Del­e­ga­tion­sreise zurück: »Ich habe mich an der Del­e­ga­tion­sreise des BEM beteiligt, um den für uns wichti­gen Markt und die Geschäft­skul­tur in Chi­na bess­er ken­nen zu ler­nen. Natür­lich standen dabei vor allem Gespräche mit poten­tiellen neuen Part­nern im Fokus. Wir wur­den sehr fre­undlich von den chi­ne­sis­chen Part­nern des BEM emp­fan­gen. Wirk­lich erstaunt hat mich das Unternehmer­tum, das dem europäis­chen Bild der staatlich gelenk­ten Wirtschaft erst ein­mal wider­spricht. Beson­ders beein­druckt hat mich der tech­nis­che Fortschritt Chi­nas — vor allem im Bere­ich der Akkutech­nik sind sie ganz weit vorn. All­ge­mein scheint Chi­na ein sehr großer Absatz­markt für eAu­tos zu sein. Daraus fol­gt allerd­ings aus mein­er Sicht auch, dass der Export von Pro­duk­ten nach Deutsch­land kein drin­gen­des Bedürf­nis der chi­ne­sis­chen Anbi­eter ist.«
BEM-Vize-Präsi­dent Heep hat Anfang Dezem­ber 2016 im Rah­men der Auto­mechani­ka ver­schiedene chi­ne­sis­che Part­ner besucht. Unter­stützt wurde er von Andreas Ser­ra, Wiss. Beiratsmit­glied und BEM-Chi­na Repräsen­tant Dr. Huang. »Ich freue mich sehr, dass uns dieses Jahr wieder einige Mit­glied­sun­ternehmen im Rah­men der Del­e­ga­tion­sreise nach Shang­hai begleit­et haben. Denn eines ist klar: Sowohl die Energie- als auch die Verkehr­swende machen an Län­der­gren­zen keinen Halt.«

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