Wir elektromobilisieren den Bundestag: Dr. Lutz Knopek, FDP

Berlin. 26. Mai 2011. Elek­tro­mo­bil­ität und Energiefra­gen ste­hen aktuell im Fokus der medi­alen und poli­tis­chen Aufmerk­samkeit. Der Sys­temwech­sel hin zu ein­er emis­sions­freien und Ressourcen scho­nen­den Neuen Mobil­ität auf Basis Erneuer­bar­er Energien bet­rifft Branchen und Parteien über­greifend die gesamte Gesellschaft. Der Bun­desver­band eMo­bil­ität will vor diesem Hin­ter­grund nicht nur informieren, son­dern ins­beson­dere auch animieren.
Herr Dr. Lutz Knopek, Mit­glied im Sport- und Umweltauss­chuss sowie stel­lvertre­tendes Mit­glied im Auss­chuss für Gesund­heit und im Auss­chuss für Ernährung, Land­wirtschaft und Ver­brauch­er­schutz war am 23. Mai 2011 gemein­sam mit der Lei­t­erin der Berlin­er Konz­ern­repräsen­tanz der TÜV NORD AG Tues­day Porter zur Ver­anstal­tungsrei­he »Wir elek­tro­mo­bil­isieren den Bun­destag« beim Bun­desver­band eMobilität.
Neben dem poli­tis­chen Hin­ter­grundge­spräch mit Mar­ket­ingvor­stand Chris­t­ian Heep nutzte Dr. Knopek die Gele­gen­heit das erste Mal selb­st mit einem Elek­troau­to zu fahren. Neben dem Stad­tau­to Mit­subishi iMiEV der TÜV NORD AG hat­te er außer­dem die Möglichkeit den Sport­wa­gen Tes­la Road­ster des BEM-Mit­glied­sun­ternehmens juwi Probe zu fahren. »Ins­beson­dere das Anfahrtsmo­ment hat mich über­rascht. Anson­sten ver­hal­ten sich die Stromer wie herkömm­liche Fahrzeuge. Ich bin begeis­tert«, so Dr. Knopek unmit­tel­bar nach der Fahrt.
»Im pri­vat­en Bere­ich sehe ich ein großes Poten­zial für Zweit­wa­gen — dafür eignen sich sowohl der kleine City­s­tromer als auch der Elek­tro­sport­wa­gen. Aber auch die Kom­munen und Städte sind gefragt. Um die Sicht­barkeit von Elek­tro­mo­bil­ität im All­t­ag zu erhöhen, soll­ten mehr und mehr Elek­tro­fahrzeuge im Car­Shar­ing und in Tax­i­flot­ten zum Ein­satz kom­men. Der Fahr­di­enst des Bun­destags kön­nte hier mit gutem Beispiel vor­ange­hen, da die Fahrten sich auss­chließlich auf den inner­städtis­chen Verkehr in Berlin beschränken«, schlägt Dr. Knopek vor.
Der Bun­destagsab­ge­ord­nete ist sich sich­er: »Elek­tro­mo­bil­ität wird sich nur dann erfol­gre­ich inner­halb der Gesellschaft durch­set­zen, wenn sie Spaß macht.« Dazu gehöre neben Fahrge­fühl und Kom­fort auch der ein­fache Zugang zu Lademöglichkeit­en. »Das ist bere­its jet­zt ohne weit­eres vor der BEM-Geschäftsstelle möglich«, erk­lärte der BEM Vor­stand seinen Gästen anhand der soeben instal­lierten EnergieParken-Ladesäule, die sowohl als nor­maler Parkschein­au­tomat als auch als Ladesäule fungiert.
Tues­day Porter von TÜV NORD machte deut­lich, dass Elek­tro­mo­bil­ität bere­its jet­zt all­t­agstauglich ist: »Wenn ich mit unserem iMiEV unter­wegs bin, weiß ich, dass mich beispiel­sweise die Rad­fahrer nicht hören kön­nen. Entsprechend umsichtig ver­halte ich mich am Steuer. Auch das Laden beziehe ich inzwis­chen automa­tisch in meine Reise­pla­nung mit ein. Kein Prob­lem. Es ist beson­ders wichtig, dass jet­zt möglichst viele Men­schen in ihrem All­t­ag solche Erfahrun­gen machen.«
»Genau vor diesem Hin­ter­grund haben wir die Ver­anstal­tungsrei­he ins Leben gerufen. Ins­beson­dere die poli­tis­chen Entschei­dungsträger kön­nen hier eine sig­nifikante Vor­re­it­er­rolle ein­nehmen. Wir sind sehr zufrieden mit der Res­o­nanz und freuen uns auf weit­ere Gäste aus dem Bun­destag«, so Chris­t­ian Heep.
Über den Bun­desver­band eMo­bil­ität e.V. (BEM)
Der Bun­desver­band eMo­bil­ität set­zt sich dafür ein, die Mobil­ität in Deutsch­land mit dem Ein­satz Erneuer­bar­er Energien auf Elek­tro­mo­bil­ität umzustellen. Zu den Auf­gaben des BEM gehört die Verbesserung der geset­zlichen Rah­menbe­din­gun­gen für den Aus­bau der eMo­bil­ität als nach­haltiges, zukun­ftsweisendes und inter­modales Mobil­ität­skonzept sowie die Durch­set­zung ein­er Chan­cen­gle­ich­heit bei der Umstel­lung auf Elek­tro­mo­bil­ität. Um diese Ziele zu erre­ichen, ver­net­zt der BEM die Akteure aus Wirtschaft, Poli­tik und Medi­en miteinan­der, fördert die öffentliche Wahrnehmung für eine Neue Mobil­ität und set­zt sich für die nöti­gen infra­struk­turellen Verän­derun­gen ein.
Pressekon­takt
Juliane Girke
PR-Referentin
Bun­desver­band eMo­bil­ität e.V
Fon 030 3464 950 92
juliane.girke@bem-ev.de
Bei Veröf­fentlichung wird um ein Belegex­em­plar gebeten.

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