Ladesäule für Elektroautos in Münsterschwarzach

21. Novem­ber 2019 / Pressemel­dung BEM-Mit­glied N‑ERGIE / Pho­to: © N‑ERGIE : v.l. Rain­er Kleedör­fer, Bürg­er­meis­ter Volk­er Schmitt, Jür­gen Lang, Kom­mu­naler Kun­den­be­treuer der N‑ERGIE, Markus Rützel
Ladesäule für Elek­troau­tos in Mün­ster­schwarzach — Aus­bau der Lade­in­fra­struk­tur in Nordbayern
Am Besucher­park­platz der Abtei Mün­ster­schwarzach kön­nen ab sofort zwei Elek­troau­tos gle­ichzeit­ig mit Ökostrom aus der Region geladen wer­den. Bürg­er­meis­ter Volk­er Schmitt hat am Don­ner­stag, 21. Novem­ber 2019 zusam­men mit Rain­er Kleedör­fer, Leit­er Unternehmensen­twick­lung bei der N‑ERGIE Aktienge­sellschaft, und Markus Rützel, Koor­di­na­tor des Lade­ver­bund+, eine neue Ladesäule sym­bol­isch in Betrieb genommen.
Die Ladesäule der N‑ERGIE ver­fügt über zwei Typ2-Steck­dosen mit ein­er Leis­tung von je 22 Kilo­watt (kW). Die bei­den anliegen­den Park­plätze sind auss­chließlich für Elek­troau­tos vorge­se­hen, die hier aufge­laden wer­den. »Die Ladesäule trägt zur Attrak­tiv­ität unser­er Gemeinde bei und leis­tet auch einen kleinen Beitrag unser­er Kom­mune zur Energiewende«, sagt Bürg­er­meis­ter Schmitt.
»Als kom­mu­naler Energiev­er­sorg­er bauen wir gemein­sam mit derzeit 59 weit­eren Stadtwerken die Lade­in­fra­struk­tur mit Schw­er­punkt in Nord­bay­ern aus. Aktuell sind bere­its rund 1.000 Ladepunk­te in Betrieb. Für die näch­sten Monate ist eine Ver­dopplung auf über 2.000 Ladepunk­te vorge­se­hen«, erk­lärt Rain­er Kleedör­fer, der bei der N‑ERGIE auch das The­men­feld Elek­tro­mo­bil­ität verantwortet.
Umfan­gre­ich­es Ange­bot im Ladeverbund+
Die neue Ladesäule in Schwarzach am Main wird in den Lade­ver­bund+ inte­gri­ert. Neben der N‑ERGIE betreiben im Rah­men des Lade­ver­bund+ im Raum Unter­franken beispiel­sweise das EVU Gochsheim, das Über­landw­erk Schäfter­sheim, die ENERGIE in Karl­stadt und die LKW Kitzin­gen Ladesäulen.
Die Zusam­me­nar­beit sorgt für ein immer eng­maschigeres Netz an Ladesta­tio­nen in der Region: Weit­ere Säulen in der näheren Umge­bung von Schwarzach am Main find­en eMo­bilis­ten etwa in Eisen­heim, Iphofen, Kitzin­gen, Kür­nach, Mark­t­bre­it und Volkach.
Ein­heitliche Tech­nik, gün­stige Konditionen
Alle Ladesäulen im Lade­ver­bund+ sind mit einem ein­heitlichen Zugangssys­tem aus­ges­tat­tet. Der Zugang erfol­gt unter anderem über das Mobil­tele­fon. Für eMo­bilis­ten, die Stromkun­den bei einem im Lade­ver­bund+ organ­isierten Stadtwerk sind, gibt es an den Ladesäulen beson­ders gün­stige Kon­di­tio­nen: Nach ein­ma­liger Reg­istrierung laden sie ihr Elek­troau­to zu einem ermäßigten Tarif.
Strom­netz der N‑ERGIE bere­it für Elektromobilität
Das Strom­netz auf eine zunehmende Last durch Elek­tro­fahrzeuge vorzu­bere­it­en, ist eine her­aus­fordernde aber lös­bare Auf­gabe. Der Net­zbere­ich der N‑ERGIE hat dazu jüngst die Ergeb­nisse ein­er Studie veröf­fentlicht, die bun­desweit Beach­tung fand.
»Dem­nach ist das Strom­netz der N‑ERGIE für den Auf­stieg der Elek­tro­mo­bil­ität bis 2030 gut gerüstet. Selb­st wenn bis 2050 alleine in Mit­tel­franken und Unter­franken eine Mil­lion Elek­tro­fahrzeuge unter­wegs sind, ist der erforder­liche Net­zaus­bau beherrschbar. Dabei ist für die Zukun­ft wichtig, dass eine intel­li­gente Steuerung der Lade­vorgänge die Belas­tung des Net­zes reduziert«, so Rain­er Kleedörfer.
Elek­tro­mo­bil­ität bei der N‑ERGIE
Die Förderung der Elek­tro­mo­bil­ität ist fest in der Konz­ern­strate­gie der N‑ERGIE ver­ankert, da sie zum Erre­ichen der Kli­maschutzziele beiträgt und auf­grund ihrer Spe­ich­er- und Lade­struk­tur eine dezen­tral aus­gerichtete Energiewende unterstützt.
Ihren eige­nen Fuhrpark stellt die N‑ERGIE sukzes­sive auf Elek­tro­fahrzeuge um und set­zt bere­its über 100 Elek­troau­tos für Dien­st­fahrten ein.
Weit­ere Infor­ma­tio­nen find­en Sie hier

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