Kaufen?Mieten?Teilen?

30. Novem­ber 2020 / Spiegel Online
Dutzende Men­schen auf engem Raum, schlechte Luft, anonymes Gedränge: In Bus und Bahn dro­ht ver­stärkt das Risiko, sich mit Coro­na anzusteck­en. Viele Men­schen fühlen sich zurzeit in einem Auto deut­lich wohler.
Allerd­ings hat nicht jed­er eins. Was kann man tun, wenn das Kap­i­tal fehlt für den Kauf eines Neuwa­gens oder man eigentlich nur vorüberge­hend einen fahrbaren Unter­satz will?
Es gibt inzwis­chen etliche Möglichkeit­en, zu einem Pkw zu kom­men: Leas­ing, Car­shar­ing, soge­nan­nte Autoa­bos. Wer sich am Ende doch für einen Kauf entschei­det, muss wählen zwis­chen Diesel, Ben­zin­er, Hybrid- und Elek­troau­to; zwis­chen Neuwa­gen, Jahreswa­gen oder Gebraucht­mod­ell. Reicht das Geld nicht, ist ein Kred­it nötig. Um zu beurteilen, wann sich welch­es Miet­mod­ell lohnt und ob vielle­icht der Gang zum Auto­händler doch die bessere Wahl ist, muss der Kfz-Laie viele Kri­te­rien berücksichtigen.
Wann lohnt sich ein Elek­troau­to finanziell? Kurt Sigl, Präsi­dent des Bun­desver­band eMo­bil­ität (BEM), hat auf diese Frage eine klare Antwort: »Immer.« Sigl ist qua Posi­tion partei­isch — doch Tests geben ihm weit­ge­hend recht. So hat der ADAC in ein­er groß angelegten Unter­suchung die Kauf- und Hal­tungskosten ver­schieden­er Auto­mod­elle der größten Her­steller ver­glichen. Das Ergeb­nis: Mit Aus­nahme von Toy­ota und Vol­vo schnei­den reine Elek­troau­tos und Plug-in-Hybride fast immer bess­er ab als Verbrenner.
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